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Kaanjukas Brave Warriors mit Nullnummer gegen Lesotho

Die jungen Brave Warriors zeigten am Montagabend im Nationalstadion, das aus unerklärlichen Gründen von nur zwei der vier Flutlichtmasten beleuchtet war, eine bemühte Leistung, offenbarten aber altbekannte Probleme in der Chancenverwertung. In der ersten Halbzeit war es die im aktuellen Ranking des Weltfußballverbandes (FIFA) auf Position 162 geführte Auswahl aus Lesotho, die im Mittelfeld das gefälligere Kombinationsspiel zeigte, die besseren Torchancen hatten jedoch von Beginn an die in der Weltrangliste um 35 Plätze besser eingestuften Gastgeber.

Mit den Außenverteidigern Steven Sabatha (WesBank Tigers) und Larry Horaeb (Ramblers FC), den Flügelspielern Ananias Gebhard (Tigers) und Willy Stephanus (Black Africa) sowie dem offensiven Mittelfeldspieler Petrus Shitembi vom Zweitligisten Rundu Chiefs, hatte Kaanjuka mehrere Spieler in die Startelf berufen, die er zuvor in den Juniorenteams des namibischen Fußballverbandes (NFA) betreut hatte.

Erfahrenster Akteur in der Anfangsformation war Torhüter Arnold Subeb (Black Africa), der erstmals seit sieben Jahren wieder in das Aufgebot der Brave Warriors berufen worden war. Der 26-jährige zentrale Mittelfeldspieler Heinrich Isaacks (Civics FC) führte die junge Elf im ersten Durchgang als Kapitän an und war Dreh- und Angelpunkt der namibischen Offensivabteilung.

Auch der agile Willy Stephanus sorgte mit seinen Tempodribblings wiederholt für Torgefahr und verfehlt in der Anfangsphase bei zwei Distanzschüssen das gegnerische Gehäuse jeweils nur knapp. Kurz darauf köpfte Angreifer Sadney Urikhob den Ball nach einer punktgenauen Flanke von Larry Horaeb vier Meter vor dem Tor freistehend in die Arme von Lesothos Keeper Mohau Kuenang. In der 35. Spielminute bot sich Urikhob die nächste hochkarätige Torchance, als er den Ball nach einem Steilpass von Stephanus am herauseilenden Kuenang vorbei wenige Zentimeter neben den linken Pfosten schoss.

Zehn Minuten nach der Pause hätte Ralekoti Mokhahlane die Gäste beinahe in Führung gebracht, doch landete der Distanzschuss des Mittelfeldspielers am Pfosten des namibischen Tores. Die zur Halbzeit eingewechselten Brian Bantam und Ronald Ketjijere, der die Kapitänsbinde von Isaacks übernahm, sorgten mit ihrer Erfahrung und Ballsicherheit dafür, dass die Brave Warriors im weiteren Spielverlauf das Geschehen dominierten, einen Torerfolg gab es für die rund 300 Zuschauer aber nicht zu bejubeln.

Nationalcoach Kaanjuka, der dennoch mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden war, kündigte an, zwölf Akteure aus dem berufenen Kader auch für die anstehenden Begegnungen mit Djibouti zu nominieren. Wenn die NFA-Auswahl am 11. November in Djibouti City und vier Tage später in Windhoek in den Playoffspielen um die Teilnahme an der WM-Qualifikation antritt, dürften zudem die Südafrika-Legionäre Rudolf Bester, Tangeni Shipahu, Henrico Botes, Virgil Vries und Ephraim Tjihonge sowie der in Thailand aktive Lazarus Kaimbi zum 18-Mann-Kader gehören.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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