Kabinett bürgt für NBC
Windhoek - Zusätzliche Mittel fließen noch nicht zur zahlungsunfähigen namibischen Rundfunk- und Fernsehanstalt, NBC, aber das Kabinett hat am Dienstag beschlossen, das nationale Funkhaus nicht in Stich zu lassen.
Heute verhandeln der NBC-Vorstandsvorsitzende Uazuva Kaumbi und NBC Geschäftsführer mit dem Finanzministerium unter Nangolo Mbumba, um die Modalitäten für eine Bürgschaft aufzusetzen, so dass der NBC Kredit eingeräumt wird. In letzter Zeit konnte die Anstalt wegen Zahlungsunfähigkeit keine Schreibutensilien und anderen Alltagsbedarf eines Studio- und Bürobetriebs mehr einkaufen.
Das Topmanagement der NBC hat sich gestern persönlich mit einem Alarmruf an den Vizeminister für Auswärtiges, Dr. Kaire Mbuende, gewandt, der für seinen Chef Theo Ben Gurirab eintritt, der sich zur Zeit in Durban bei der Gipfelkonferenz der Organisation für Afrikanische Einheit in Durban befindet. Gurirab hatte vergangene Woche eine umfassende Sanierung der NBC angekündigt.
"Wir beraten mit dem Ministerium, wie wir die Interimsperiode (D. Red. bis zur Neustrukturierung) überbrücken können, so dass die NBC nicht zum Stillstand kommt", erklärte Kaumbi gestern auf Nachfrage. Die Beratung muss sich laut Kaumbi um zwei Punkte drehen. Zuerst geht es um die Verschuldung des Betriebes, die den Tagesablauf bedroht. Diese Frage müsse vorrangig angesprochen werden. An zweiter Stelle werden Mittel zur Abfindung benötigt, die Angestellte beanspruchen können, die bei der bevorstehenden Rationalisierung des Funkbetriebs mit ihrer Entlassung rechnen müssen.
Nach dem Alarmbesuch bei Mbuende haben sich Funkkontrolleure und Abteilungsleiter gestern nachmittag zu einer "Notsitzung" getroffen, um sich mit der Streitfrage auseinanderzusetzen, ob die erwartete Finanzspritze des Kabinetts zuerst als Notpflaster für den maroden Betrieb oder für die Abfindung Entlassener verwendet werden sollte.
Zunächst fließt jedoch gar kein Geld, sondern es gibt nur eine staatliche Bürgschaft, damit "der Stillstand verhindert" wird, erklärt Kaumbi.
Heute verhandeln der NBC-Vorstandsvorsitzende Uazuva Kaumbi und NBC Geschäftsführer mit dem Finanzministerium unter Nangolo Mbumba, um die Modalitäten für eine Bürgschaft aufzusetzen, so dass der NBC Kredit eingeräumt wird. In letzter Zeit konnte die Anstalt wegen Zahlungsunfähigkeit keine Schreibutensilien und anderen Alltagsbedarf eines Studio- und Bürobetriebs mehr einkaufen.
Das Topmanagement der NBC hat sich gestern persönlich mit einem Alarmruf an den Vizeminister für Auswärtiges, Dr. Kaire Mbuende, gewandt, der für seinen Chef Theo Ben Gurirab eintritt, der sich zur Zeit in Durban bei der Gipfelkonferenz der Organisation für Afrikanische Einheit in Durban befindet. Gurirab hatte vergangene Woche eine umfassende Sanierung der NBC angekündigt.
"Wir beraten mit dem Ministerium, wie wir die Interimsperiode (D. Red. bis zur Neustrukturierung) überbrücken können, so dass die NBC nicht zum Stillstand kommt", erklärte Kaumbi gestern auf Nachfrage. Die Beratung muss sich laut Kaumbi um zwei Punkte drehen. Zuerst geht es um die Verschuldung des Betriebes, die den Tagesablauf bedroht. Diese Frage müsse vorrangig angesprochen werden. An zweiter Stelle werden Mittel zur Abfindung benötigt, die Angestellte beanspruchen können, die bei der bevorstehenden Rationalisierung des Funkbetriebs mit ihrer Entlassung rechnen müssen.
Nach dem Alarmbesuch bei Mbuende haben sich Funkkontrolleure und Abteilungsleiter gestern nachmittag zu einer "Notsitzung" getroffen, um sich mit der Streitfrage auseinanderzusetzen, ob die erwartete Finanzspritze des Kabinetts zuerst als Notpflaster für den maroden Betrieb oder für die Abfindung Entlassener verwendet werden sollte.
Zunächst fließt jedoch gar kein Geld, sondern es gibt nur eine staatliche Bürgschaft, damit "der Stillstand verhindert" wird, erklärt Kaumbi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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