Kadaver gestrandet
Swakopmund - Ein seltenes und gleichzeitig trauriges Bild bot sich vorgestern am so genannten Vogelstrand in Swakopmund. Ein riesiger Schildkrötenkadaver wurde dort an Land gespült. Mit einem Durchmesser von etwa 1,5 Metern wirkte das Tier enorm. Es habe sich jedoch, laut Arved Staby vom Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen, um ein Jungtier gehandelt.
Normalerweise wird allein der Panzer dieser Tierart bis zu 270 Zentimeter lang. Einen natürlichen Tot durch Alter schließt Staby daher aus. Auch bedeutende Verletzungen konnten bei dem Tier nicht festgestellt werden. Daher tippt das Ministerium eher auf einen Tod durch Krankheit, konnte der AZ bis gestern jedoch keine Bestätigung geben. "Meistens sterben diese Tiere durch Verletzungen von Schiffsschrauben und werden daher hin und wieder an den Stränden von Walvis Bay gefunden", so Staby.
Die Lederrücken-Schildkröte (dermochelys coriacea) ist die größte Schildkrötenart der Erde. Bei dem Exemplar handelt es sich, laut Staby, um eine pelagische Spezi, welche sich der Küste während der Laichzeit nähert. Sie kann ein Gewicht von bis zu 600 Kilogramm auf die Waage bringen und gehört zu den tiefsten Tauchern der Meere. Bis zu 1200 Meter soll sie tauchen können, tiefer als ein Pottwal. Die Lederrücken-Schildkröte wurde bereits im Atlantischen- so wie auch im Pazifischen Ozean gesichtet und kann gut im kalten Wasser überleben. Über 5000 Kilometer sollen die Tiere im Frühjahr zurücklegen, um von warme in kühlere Gewässer zu gelangen.
Die Lederrücken-Schildkröte ist wie alle anderen Meeresschildkröten eine gefährdete Tierart. Besonders die Fischerei wird den Tieren oft weltweit zum Verhängnis.
Normalerweise wird allein der Panzer dieser Tierart bis zu 270 Zentimeter lang. Einen natürlichen Tot durch Alter schließt Staby daher aus. Auch bedeutende Verletzungen konnten bei dem Tier nicht festgestellt werden. Daher tippt das Ministerium eher auf einen Tod durch Krankheit, konnte der AZ bis gestern jedoch keine Bestätigung geben. "Meistens sterben diese Tiere durch Verletzungen von Schiffsschrauben und werden daher hin und wieder an den Stränden von Walvis Bay gefunden", so Staby.
Die Lederrücken-Schildkröte (dermochelys coriacea) ist die größte Schildkrötenart der Erde. Bei dem Exemplar handelt es sich, laut Staby, um eine pelagische Spezi, welche sich der Küste während der Laichzeit nähert. Sie kann ein Gewicht von bis zu 600 Kilogramm auf die Waage bringen und gehört zu den tiefsten Tauchern der Meere. Bis zu 1200 Meter soll sie tauchen können, tiefer als ein Pottwal. Die Lederrücken-Schildkröte wurde bereits im Atlantischen- so wie auch im Pazifischen Ozean gesichtet und kann gut im kalten Wasser überleben. Über 5000 Kilometer sollen die Tiere im Frühjahr zurücklegen, um von warme in kühlere Gewässer zu gelangen.
Die Lederrücken-Schildkröte ist wie alle anderen Meeresschildkröten eine gefährdete Tierart. Besonders die Fischerei wird den Tieren oft weltweit zum Verhängnis.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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