Kaire Mbuende bei der UN-Debatte
Windhoek - Geschlechtsbezogene Gewalt ist der Krebs unserer Gesellschaft, sagte Kaire Mbuende, Namibias Repräsentant bei den Vereinten Nationen anlässlich der Debatte zur Förderung von Frauen am 16. Oktober.
"Es ist eine bekannt Tatsache, dass Frauen in fast allen Gesellschaften historisch benachteiligt sind", so Mbuende. Fortschritt in einer Gesellschaft könnten daher an der Verbesserung der Situation von Frauen gemessen werden. "Die Erhöhung des Lebensstandards von Frauen durch besseren Zugang zu ökonomischen Möglichkeiten wird unsere Gesellschaft verändern", so Mbuende.
Frauen in Führungspositionen entstammen der dominanten patriarchalischen politischen Kultur, die viele Jahre die Natur der Politik bestimmt habe. "Einige tendieren dazu, die fügsame und nachgiebige Kultur der privaten Sphäre auch im Beruf beizubehalten. Dies macht sie zu ineffektiven Managern. Andere folgen der hegemonialen Kultur und sehen Politik als schmutziges Spiel in Theorie und Praxis und zerschmettern damit Hoffungen auf eine neue auf Moral basierende Politik." Wieder andere würden denen ganz unten neue Hoffnung geben, indem sie eine "neue politische Kultur verfolgen, in der eine Leidenschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit steckt und die auf Offenheit, Toleranz und Rechenschaftspflichtigkeit beruht."
Vom 25. November bis zum 10. Dezember würden 16 Aktionstage gegen geschlechtsbasierte Gewalt stattfinden. "Wir hoffen, dass während dieser 16 heiligen Tage keine Gewalt gegen Frauen und Kinder stattfindet und dass sich dies in die Ewigkeit fortsetzt", so Mbuende.
"Es ist eine bekannt Tatsache, dass Frauen in fast allen Gesellschaften historisch benachteiligt sind", so Mbuende. Fortschritt in einer Gesellschaft könnten daher an der Verbesserung der Situation von Frauen gemessen werden. "Die Erhöhung des Lebensstandards von Frauen durch besseren Zugang zu ökonomischen Möglichkeiten wird unsere Gesellschaft verändern", so Mbuende.
Frauen in Führungspositionen entstammen der dominanten patriarchalischen politischen Kultur, die viele Jahre die Natur der Politik bestimmt habe. "Einige tendieren dazu, die fügsame und nachgiebige Kultur der privaten Sphäre auch im Beruf beizubehalten. Dies macht sie zu ineffektiven Managern. Andere folgen der hegemonialen Kultur und sehen Politik als schmutziges Spiel in Theorie und Praxis und zerschmettern damit Hoffungen auf eine neue auf Moral basierende Politik." Wieder andere würden denen ganz unten neue Hoffnung geben, indem sie eine "neue politische Kultur verfolgen, in der eine Leidenschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit steckt und die auf Offenheit, Toleranz und Rechenschaftspflichtigkeit beruht."
Vom 25. November bis zum 10. Dezember würden 16 Aktionstage gegen geschlechtsbasierte Gewalt stattfinden. "Wir hoffen, dass während dieser 16 heiligen Tage keine Gewalt gegen Frauen und Kinder stattfindet und dass sich dies in die Ewigkeit fortsetzt", so Mbuende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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