Kakteenwachstum macht keine Ferien
Seit dem Einsetzen der Regenzeit zeigen Kakteen wieder wozu sie fähig sind. Was vertrocknet aussah, hat sich unglaublich schnell erholt und strotzt nur so vor Wachtumsfreude. Überall, wo noch nicht gerodet wurde, sind die Bestände vom vergangenen Jahr umgeben von unzähligen Jungpflanzen.
Noch wären sie einigermaßen einfach zu entwurzeln. Wenn man sie allerdings zu groß werden und die Saat auf den vorjährigen Pflanzen ausreifen lässt, dann kommt wieder unglaublich Mehrarbeit auf uns zu, oder wir müssen uns mit einem landesweiten Kaktusdickicht abfinden!
Besonders dringend ist die Situation, wenn die Kakteen in einem Flussbett wachsen. Kuhzungen Opuntien kann man inzwischen überall unterhalb der Schäferstraße im Klein Windhoek Rivier antreffen.
Über die Weihnachtszeit haben die Cactusfighter Tag für Tag weiter gearbeitet! Oft waren es nur zwei Personen, die allein gearbeitet haben, obwohl die Cactusfighter am Straßenrand dringend Anstellung und Tagesverdienst bräuchten. Aber das Konto ist leer und deshalb konnte niemand für diese dringende Arbeit angestellt werden.
Inzwischen haben die Cactusfighter auch auf zwei Farmen Kakteen reduziert: was lediglich nach nur ein paar Pflanzen aussah, waren im Endeffekt vier Trailerladungen dicht gepackt. Nicht umsonst warnt Südafrikas Invasive Plant Spezialist, Helmut Zimmermann, dass man schnell reagieren muss, um ein böses Erwachen zu vermeiden.
Aber es fühlt sich an, wie Ostereiersuche an Weihnachten: der Gawabusch blüht, die Vögel zwitschern, überall findet man Namibische Spezialitäten ihre Triebspitzen aus der Erde recken und zwischen niedrigem Gras lassen sich Kakteensämlinge noch relativ leicht finden. Wenn dann die erste Nachsuche auf einem gerodeten Gelände vom Vorjahr beendet ist, dann wird einem mit einem glücklichen Gefühl gedankt.
Wer die Cactusfigher finanziell oder mit Tatkraft unterstützen möchte findet Informationen auf der Internetseite: www.cactusclean-up.com oder unter der Mobilfunk-Nr.: 081 2085747.
Gunhild Voigts
Noch wären sie einigermaßen einfach zu entwurzeln. Wenn man sie allerdings zu groß werden und die Saat auf den vorjährigen Pflanzen ausreifen lässt, dann kommt wieder unglaublich Mehrarbeit auf uns zu, oder wir müssen uns mit einem landesweiten Kaktusdickicht abfinden!
Besonders dringend ist die Situation, wenn die Kakteen in einem Flussbett wachsen. Kuhzungen Opuntien kann man inzwischen überall unterhalb der Schäferstraße im Klein Windhoek Rivier antreffen.
Über die Weihnachtszeit haben die Cactusfighter Tag für Tag weiter gearbeitet! Oft waren es nur zwei Personen, die allein gearbeitet haben, obwohl die Cactusfighter am Straßenrand dringend Anstellung und Tagesverdienst bräuchten. Aber das Konto ist leer und deshalb konnte niemand für diese dringende Arbeit angestellt werden.
Inzwischen haben die Cactusfighter auch auf zwei Farmen Kakteen reduziert: was lediglich nach nur ein paar Pflanzen aussah, waren im Endeffekt vier Trailerladungen dicht gepackt. Nicht umsonst warnt Südafrikas Invasive Plant Spezialist, Helmut Zimmermann, dass man schnell reagieren muss, um ein böses Erwachen zu vermeiden.
Aber es fühlt sich an, wie Ostereiersuche an Weihnachten: der Gawabusch blüht, die Vögel zwitschern, überall findet man Namibische Spezialitäten ihre Triebspitzen aus der Erde recken und zwischen niedrigem Gras lassen sich Kakteensämlinge noch relativ leicht finden. Wenn dann die erste Nachsuche auf einem gerodeten Gelände vom Vorjahr beendet ist, dann wird einem mit einem glücklichen Gefühl gedankt.
Wer die Cactusfigher finanziell oder mit Tatkraft unterstützen möchte findet Informationen auf der Internetseite: www.cactusclean-up.com oder unter der Mobilfunk-Nr.: 081 2085747.
Gunhild Voigts
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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