Kaltblütig erschossen
Ohne Warnung feuerte einer von drei Verbrechern am Montagabend in Pionierspark auf eine 53-Jährige, die dabei tödlich getroffen wurde. Aus ihrem Auto wurde die Handtasche geraubt. Bisher konnte die Polizei noch niemanden im Zusammenhang mit der Tat festnehmen.
Windhoek - Gegen 18.15 Uhr am Montagabend sei Marlene Ingeborg Grobler vor ihrem Grundstück vorgefahren und ausgestiegen, um das Tor zu öffnen. Kurz darauf, als sie das Fahrzeug verriegelt habe, seien drei Männer schwarzer Hautfarbe aufgetaucht und hätte einer einen Schuss abgefeuert, berichtete Polizeisprecher James Matengu. Er sagte, dass die 53-jährige Grobler in den Kopf getroffen wurde und anscheinend sofort tot war. Ob die Verbrecher ihr das Mobiltelefon abnahmen, konnte der Polizeisprecher nicht bestätigen, wohl aber, dass sie anschließend die Scheibe des Fahrzeuges auf der Fahrerseite einschlugen und die Handtasche raubten.
Einer der Nachbarn hatte den Schuss gehört und kam aus dem Haus, um nachzusehen, so die Polizei. Er fand die erschossene Frau auf dem Bürgersteig und sah drei Männer davonrennen. Andere Nachbarn hatten den Schuss ebenfalls gehört, aber nicht reagiert, weil "man des Öfteren Schüsse in der Gegend hört". Der Mord und Raubüberfall fand in der Von-Goldammer-Straße in Windhoeks Wohnviertel Pionierspark statt, sagte Matengu. Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei noch keinen der drei mutmaßlichen Mörder festgenommen.
Der Ehemann der Ermodeten, Fanie Grobler, sagte gegenüber der AZ, dass er am Montag um etwa 17.20 Uhr nach Hause gekommen war. Seine Frau sei noch nicht zu Hause gewesen. Er habe sich im Schlafzimmer befunden und sich ein Fernsehprogramm angesehen, als um 18.30 Uhr plötzlich seine Nachbarin bei ihm auftauchte und ihn über die schreckliche Tat informierte. Sie hatte den Schuss gehört, war aus ihrer Wohnung nach draußen gegangen, sah drei Männer in Richtung Rivier rennen und im Busch verschwinden. Dann habe sie die leblose Frau Grobler vor dem Tor entdeckt. Grobler aktivierte den Panikknopf seines Alarmgeräts und Angestellte der Sicherheitsfirma 911 tauchten binnen Minuten auf. "Die 911-Angestellten alarmierten sofort die Polizei und den Rettungswagen", sagte Grobler.
Normalerweise fahre seine Frau vor das Tor, lasse den Motor laufen, schließe das Tor auf, schiebe dieses auf und fahre hinein, sagte Grobler der AZ. Am Montag muss sie jedoch etwas Fremdes entdeckt haben, denn sie habe den Motor abgestellt, das Auto verriegelt und dann das Tor aufgeschlossen und etwa 1,5 Meter aufgeschoben, als der tödliche Schuss fiel. Der Autoschlüssel lag neben ihr auf dem Boden und der Torschlüssel mitsamt den Hausschlüsseln steckte noch im Schloss, als Polizisten den Tatort untersuchten, so Grobler. "Ich lebe nun schon 16 Jahren in diesem Haus und wir hatten nicht einmal einen Einbruch in dieser Zeit", sagte Grobler. Die Groblers haben vier Söhne, einer lebte noch bei ihnen, zwei in Windhoek und einer ist Koch auf einer Farm bei Otjiwarongo. Da Grobler dessen Telefonnummer nicht hatte, wurde ein Notbericht über die Radiostation Kanal 7 ausgesendet. Der Sohn meldete sich gestern Mittag bei seinem Vater, der ihm die schreckliche Nachricht dann mitteilte. Gestern Nachmittag war er auf dem Weg nach Windhoek. "Sehr viele Menschen, auch Fremde, haben sich bei mir gemeldet, mir ihr Beileid ausgesprochen und mir Kraft gegeben", sagte Grobler der AZ.
Windhoek - Gegen 18.15 Uhr am Montagabend sei Marlene Ingeborg Grobler vor ihrem Grundstück vorgefahren und ausgestiegen, um das Tor zu öffnen. Kurz darauf, als sie das Fahrzeug verriegelt habe, seien drei Männer schwarzer Hautfarbe aufgetaucht und hätte einer einen Schuss abgefeuert, berichtete Polizeisprecher James Matengu. Er sagte, dass die 53-jährige Grobler in den Kopf getroffen wurde und anscheinend sofort tot war. Ob die Verbrecher ihr das Mobiltelefon abnahmen, konnte der Polizeisprecher nicht bestätigen, wohl aber, dass sie anschließend die Scheibe des Fahrzeuges auf der Fahrerseite einschlugen und die Handtasche raubten.
Einer der Nachbarn hatte den Schuss gehört und kam aus dem Haus, um nachzusehen, so die Polizei. Er fand die erschossene Frau auf dem Bürgersteig und sah drei Männer davonrennen. Andere Nachbarn hatten den Schuss ebenfalls gehört, aber nicht reagiert, weil "man des Öfteren Schüsse in der Gegend hört". Der Mord und Raubüberfall fand in der Von-Goldammer-Straße in Windhoeks Wohnviertel Pionierspark statt, sagte Matengu. Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei noch keinen der drei mutmaßlichen Mörder festgenommen.
Der Ehemann der Ermodeten, Fanie Grobler, sagte gegenüber der AZ, dass er am Montag um etwa 17.20 Uhr nach Hause gekommen war. Seine Frau sei noch nicht zu Hause gewesen. Er habe sich im Schlafzimmer befunden und sich ein Fernsehprogramm angesehen, als um 18.30 Uhr plötzlich seine Nachbarin bei ihm auftauchte und ihn über die schreckliche Tat informierte. Sie hatte den Schuss gehört, war aus ihrer Wohnung nach draußen gegangen, sah drei Männer in Richtung Rivier rennen und im Busch verschwinden. Dann habe sie die leblose Frau Grobler vor dem Tor entdeckt. Grobler aktivierte den Panikknopf seines Alarmgeräts und Angestellte der Sicherheitsfirma 911 tauchten binnen Minuten auf. "Die 911-Angestellten alarmierten sofort die Polizei und den Rettungswagen", sagte Grobler.
Normalerweise fahre seine Frau vor das Tor, lasse den Motor laufen, schließe das Tor auf, schiebe dieses auf und fahre hinein, sagte Grobler der AZ. Am Montag muss sie jedoch etwas Fremdes entdeckt haben, denn sie habe den Motor abgestellt, das Auto verriegelt und dann das Tor aufgeschlossen und etwa 1,5 Meter aufgeschoben, als der tödliche Schuss fiel. Der Autoschlüssel lag neben ihr auf dem Boden und der Torschlüssel mitsamt den Hausschlüsseln steckte noch im Schloss, als Polizisten den Tatort untersuchten, so Grobler. "Ich lebe nun schon 16 Jahren in diesem Haus und wir hatten nicht einmal einen Einbruch in dieser Zeit", sagte Grobler. Die Groblers haben vier Söhne, einer lebte noch bei ihnen, zwei in Windhoek und einer ist Koch auf einer Farm bei Otjiwarongo. Da Grobler dessen Telefonnummer nicht hatte, wurde ein Notbericht über die Radiostation Kanal 7 ausgesendet. Der Sohn meldete sich gestern Mittag bei seinem Vater, der ihm die schreckliche Nachricht dann mitteilte. Gestern Nachmittag war er auf dem Weg nach Windhoek. "Sehr viele Menschen, auch Fremde, haben sich bei mir gemeldet, mir ihr Beileid ausgesprochen und mir Kraft gegeben", sagte Grobler der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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