Kalter Wind treibt Surfer an
Windhoek/Walvis Bay - Am Montag, dem ersten Wettbewerbstag der Speedweek, legte Finian Maynard von den Britischen Jungferninseln die Messlatte gleich hoch: mit beeindruckenden 35,17 Knoten distanzierte er seine Konkurrenten Antoine Albeau (Frankreich) und Björn Dunkerbeck (Schweiz). Dabei sah es zu Beginn des Tages nicht gerade gut aus für die Surfergemeinde: dicker Nebel zog über Walvis Bay, der später von schneidendem, kaltem Wind vertrieben wurde - eine besondere Qual für die leicht bekleideten Promotion-Damen eines Energiegetränke-Produzenten. Doch erst um 16.30 Uhr hatte der Wind die Mindestgeschwindigkeit von 20 Knoten erreicht - ein Vorteil für die leichteren Surfer, die besser mit schwachem Wind zurecht kommen. Davon unbeeindruckt zeigte sich Weltrekordhalter Maynard, selbst von kräftigem Körperbau, und bewies damit seine Klasse. Bei den Frauen wurde Valerie Ghibaudo aus Frankreich Erste, gefolgt von Maaike Kallenborn (Niederlande) und Karin Jaggi (Schweiz). Für die kommenden Tage werden stärkere Winde vorhergesagt, so dass weiterhin alles offen bleibt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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