Kameldornbäume auf Tour durch Namibia
Reiseanbieter ATC Namibia unterstützt Anti-Wilderei-Initiative bei Umweltprojekt
Windhoek (nic) – Einen ganz besonderen Gast haben von nun an die Reisegruppen von ATC Namibia auf ihren Rundfahrten durch das Land – denn jeder Reiseleiter hat von nun an einen jungen Baum mit im Gepäck, der von der Gruppe an einem Ort ihrer Wahl gepflanzt wird. Damit will ATC Namibia das Kameldornbaum-Projekt unterstützen, das Anfang des Jahres von der Anti-Wilderei-Initiative (Intelligence Support Against Poaching, ISAP) als Reaktion auf die Abholzung und zum Erhalt der Natur ins Leben gerufen worden war (AZ berichtete).
„Jede Reisegruppe gibt dem Baum einen Namen und kann später auf der ISAP-Webseite sehen, wie ihr Sprössling wächst und gedeiht“, erläuterte gestern ATC Namibia-Managerin Antje Rahn, als die ersten 30 jungen Kameldornbäume beim Büro des Touranbieters in Windhoek angeliefert wurden. Außerdem, so Rahn, würden die Reisenden durch die Aktion wertvolle Informationen über den typisch namibischen Baum erhalten und sich ein besonderes Andenken an ihren Urlaub schaffen. Gesammelte Spenden – jeder Baum kostet 500 Namibia-Dollar – würden dann an ISAP fließen.
ISAP-Mitarbeiterin Yvonne von Holtz zeigte sich von der Idee begeistert – und auch beim ersten Testlauf mit einer Reisegruppe stieß das Projekt auf Gefallen bei den Urlaubern. Doch das soll nur der Anfang gewesen sein. „Wir wollen aber nur der Vorreiter für eine solche Partnerschaft zwischen Reiseunternehmen und ISAP sein“, erklärte Rahn. So hoffe sie, dass sich noch weitere Touranbieter finden, die die gemeinnützige Organisation auf die gleiche Weise unterstützen.
„Jede Reisegruppe gibt dem Baum einen Namen und kann später auf der ISAP-Webseite sehen, wie ihr Sprössling wächst und gedeiht“, erläuterte gestern ATC Namibia-Managerin Antje Rahn, als die ersten 30 jungen Kameldornbäume beim Büro des Touranbieters in Windhoek angeliefert wurden. Außerdem, so Rahn, würden die Reisenden durch die Aktion wertvolle Informationen über den typisch namibischen Baum erhalten und sich ein besonderes Andenken an ihren Urlaub schaffen. Gesammelte Spenden – jeder Baum kostet 500 Namibia-Dollar – würden dann an ISAP fließen.
ISAP-Mitarbeiterin Yvonne von Holtz zeigte sich von der Idee begeistert – und auch beim ersten Testlauf mit einer Reisegruppe stieß das Projekt auf Gefallen bei den Urlaubern. Doch das soll nur der Anfang gewesen sein. „Wir wollen aber nur der Vorreiter für eine solche Partnerschaft zwischen Reiseunternehmen und ISAP sein“, erklärte Rahn. So hoffe sie, dass sich noch weitere Touranbieter finden, die die gemeinnützige Organisation auf die gleiche Weise unterstützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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