Kampf den Kleinwaffen
Die Regierung hat einen erneuten Anlauf unternommen, wirksame Maßnahmen gegen die häufig illegale Verbreitung von Handfeuerwaffen und kleinkalibrigen Gewehren zu erarbeiten.
Windhoek - Wie Premierminister Theo-Ben Gurirab während der Eröffnung einer themenbezogenen Konferenz gestern in Windhoek mitteilte, kämen in Afrika weltweit die meisten Menschen durch derartige Waffen zu Tode, obwohl die Nationen des Kontinents nicht "Haupterzeugungs-Länder" dieser Waffen seien. "Aus diesem Grunde dürfen wir Afrikaner uns nicht scheuen, die Länder und ihre Unternehmen zu verurteilen, die von der Produktion und dem Verkauf (von Waffen) profitieren und dabei häufig bewaffnete Konflikte ausnutzen, die von Ausländern im eigenen Interesse angeschürt und manipuliert werden", sagte Gurirab.
Dabei müsse Afrika generell und die Sadc speziell an die Vereinten Nationen und die Gebergemeinschaft um ihre Unterstützung appellieren. Gurirab erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass sich die Vereinten Nationen wiederholt dem Kampf gegen den illegalen Waffenhandel verpflichtet hätten. Darüber hinaus habe die inzwischen abgelöste Organisation Afrikanischer Einheit (OAE) im Dezember 2000 die so genannte Bamako-Vereinbarung beschlossen, in der eine gemeinsame afrikanische Position zum Handel mit Kleinwaffen formuliert worden sei.
Abgesehen von diesem Instrument habe die Sadc ein Protokoll verabschiedet, in dem Maßnahmen zur Kontrolle von Waffen und Munition empfohlen werden. Das namibische Parlament habe dieses Protokoll bereits ratifiziert und damit die Handhabe der hiesigen Polizei im Kampf gegen den illegalen Waffenhandel verstärkt. Gurirab hob jedoch gleichzeitig hervor, dass die "Geißel" des illegalen Waffenhandels ein globales Phänomen sei, die von keinem Land individuell besiegt werden könnte. Deshalb gelte es, das öffentliche Bewusstsein über das Problem des illegalen Waffenhandels zu schärfen und eine bessere Koordination im Kampf gegen dieses Übel zu erreichen.
Windhoek - Wie Premierminister Theo-Ben Gurirab während der Eröffnung einer themenbezogenen Konferenz gestern in Windhoek mitteilte, kämen in Afrika weltweit die meisten Menschen durch derartige Waffen zu Tode, obwohl die Nationen des Kontinents nicht "Haupterzeugungs-Länder" dieser Waffen seien. "Aus diesem Grunde dürfen wir Afrikaner uns nicht scheuen, die Länder und ihre Unternehmen zu verurteilen, die von der Produktion und dem Verkauf (von Waffen) profitieren und dabei häufig bewaffnete Konflikte ausnutzen, die von Ausländern im eigenen Interesse angeschürt und manipuliert werden", sagte Gurirab.
Dabei müsse Afrika generell und die Sadc speziell an die Vereinten Nationen und die Gebergemeinschaft um ihre Unterstützung appellieren. Gurirab erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass sich die Vereinten Nationen wiederholt dem Kampf gegen den illegalen Waffenhandel verpflichtet hätten. Darüber hinaus habe die inzwischen abgelöste Organisation Afrikanischer Einheit (OAE) im Dezember 2000 die so genannte Bamako-Vereinbarung beschlossen, in der eine gemeinsame afrikanische Position zum Handel mit Kleinwaffen formuliert worden sei.
Abgesehen von diesem Instrument habe die Sadc ein Protokoll verabschiedet, in dem Maßnahmen zur Kontrolle von Waffen und Munition empfohlen werden. Das namibische Parlament habe dieses Protokoll bereits ratifiziert und damit die Handhabe der hiesigen Polizei im Kampf gegen den illegalen Waffenhandel verstärkt. Gurirab hob jedoch gleichzeitig hervor, dass die "Geißel" des illegalen Waffenhandels ein globales Phänomen sei, die von keinem Land individuell besiegt werden könnte. Deshalb gelte es, das öffentliche Bewusstsein über das Problem des illegalen Waffenhandels zu schärfen und eine bessere Koordination im Kampf gegen dieses Übel zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen