Kampf der Seuche
Windhoek - Wie können Studenten den Kampf gegen HIV/Aids unterstützen? Unter dieser Fragestellung findet vom 22. bis 24. Januar 2006 am namibischen Polytechnikum in Windhoek ein "HIV/Aids-Gipfel zukünftiger Führungskräfte" statt. Das Treffen wird von Studenten aus den USA sowie des Polytechnikums und der Universität Namibias (UNAM) organisiert, teilte die US-amerikanische Botschaft in Windhoek kürzlich mit. "Studentenvertreter der Elon-Universität in North Carolina wollen gemeinsam mit namibischen Studierenden nach Lösungen des HIV/Aids-Problems suchen. Das Treffen soll als Sprungbrett im Kampf gegen die Pandemie dienen - bei einer Infektionsrate von mehr als 20 Prozent hier im Land ist dies notwendig", so Stan Harsha von der US-Botschaft. Auch Premierminister Nahas Angula und Vertreter des US Peace Corps in Namibia, des namibischen Krankenhausverbandes sowie zahlreicher regierungsunabhängiger Organisationen (NGOs) haben ihre Teilnahme zugesagt. Zur Sprache kommen werden neben den medizinischen Aspekten von HIV/Aids vor allem auch soziale Gesichtspunkte.
Das Treffen sei gut vorbereitet worden, so Harsha, es gebe bereits vorbereitete Strategiepapiere und Lösungsansätze, die mit Partnern aus Politik, Gesundheits- und Sozialwesen diskutiert werden sollten. Zudem wollen die Studenten eine Webseite erstellen, auf der die Ergebnisse des Treffens in Windhoek für Interessierte via Internet zugänglich gemacht werden sollen.
Um sich mit der besonderen Situation Namibias vertraut zu machen, sind die US-Studierenden bereits seit Mitte vergangener Woche im Land, besuchen ländliche Gemeinden und unterstützen hiesige Organisationen in deren Bemühungen rund um HIV/Aids. Die Zusammenarbeit soll auch nach dem Gipfel weitergehen: In einigen Monaten soll ein namibischer Studentenvertreter die Elon-Universität besuchen, um die Umsetzung der in Windhoek gefassten Beschlüsse weiter zu verfolgen.
Das Treffen sei gut vorbereitet worden, so Harsha, es gebe bereits vorbereitete Strategiepapiere und Lösungsansätze, die mit Partnern aus Politik, Gesundheits- und Sozialwesen diskutiert werden sollten. Zudem wollen die Studenten eine Webseite erstellen, auf der die Ergebnisse des Treffens in Windhoek für Interessierte via Internet zugänglich gemacht werden sollen.
Um sich mit der besonderen Situation Namibias vertraut zu machen, sind die US-Studierenden bereits seit Mitte vergangener Woche im Land, besuchen ländliche Gemeinden und unterstützen hiesige Organisationen in deren Bemühungen rund um HIV/Aids. Die Zusammenarbeit soll auch nach dem Gipfel weitergehen: In einigen Monaten soll ein namibischer Studentenvertreter die Elon-Universität besuchen, um die Umsetzung der in Windhoek gefassten Beschlüsse weiter zu verfolgen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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