Kampf gegen Covid-19 in Afrika: Eine Million Tests verteilt
Addis Abeba (dpa) - Die panafrikanische Gesundheitsbehörde Africa CDC will im Kampf gegen Covid-19 afrikanische Länder mit einer Million Tests unterstützen. Diese seien bei einem Unternehmen in Deutschland bestellt worden und würden in den kommenden Tagen an die Länder vergeben werden, sagte am Donnerstag John Nkengasong, der Leiter des Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC), das der Afrikanischen Union (AU) angehört.
Auf dem Kontinent gebe es eine „große Lücke“ bei den Testmöglichkeiten von Corona-Fällen, sagte Nkengasong. Die Afrika-Chefin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Matshidiso Moeti, erklärte zudem, dass der Mangel an Tests es für viele afrikanische Länder schwer mache, ihren Kampf gegen die Krankheit schnell auszuweiten. In den kommenden drei bis sechs Monaten braucht Afrika laut Nkengasong insgesamt etwa 15 Millionen Tests.
Afrika hat mit rund 17 200 bestätigten Fällen in 52 Ländern bislang weniger Infektionen als andere Regionen der Welt. Das neuartige Coronavirus erreichte Afrika später als Europa und viele afrikanische Länder hatten früh und schnell Maßnahmen ergriffen, was Moeti zufolge womöglich half, die Ausbreitung zu verlangsamen. Allerdings sieht der Verlauf der Ausbreitung nun demnach in einigen afrikanischen Ländern ähnlich aus wie in Europa.
Auf dem Kontinent gebe es eine „große Lücke“ bei den Testmöglichkeiten von Corona-Fällen, sagte Nkengasong. Die Afrika-Chefin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Matshidiso Moeti, erklärte zudem, dass der Mangel an Tests es für viele afrikanische Länder schwer mache, ihren Kampf gegen die Krankheit schnell auszuweiten. In den kommenden drei bis sechs Monaten braucht Afrika laut Nkengasong insgesamt etwa 15 Millionen Tests.
Afrika hat mit rund 17 200 bestätigten Fällen in 52 Ländern bislang weniger Infektionen als andere Regionen der Welt. Das neuartige Coronavirus erreichte Afrika später als Europa und viele afrikanische Länder hatten früh und schnell Maßnahmen ergriffen, was Moeti zufolge womöglich half, die Ausbreitung zu verlangsamen. Allerdings sieht der Verlauf der Ausbreitung nun demnach in einigen afrikanischen Ländern ähnlich aus wie in Europa.
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Allgemeine Zeitung
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