Kampf gegen den anhaltenden Kahlschlag
Windhoek - Präsident Sam Nujoma hat die Organisation Bäume für Menschen und deren Vorsitzenden Gottfried Brenner für ihren Einsatz im Bereich der Forstwirtschaft gelobt.
"Die Bedeutung des Baumpflanzens kann in Namibia nicht stark genug betont werden", sagte Nujoma am Dienstag während eines Besuchs der Mutterbaumschule von Bäume für Menschen in Ondangwa. Aktueller Anlass der dortigen Feierlichkeit, der auch der Bürgermeister von Ondangwa, Otto Kapia, sowie Landwirtschaftsminister Helmut Angula und Umweltminister Philemon Malima beiwohnten, war die Vorstellung eines Klärsystems, mit dem sich Wasser aus umliegenden Bohrlöchern soweit aufbereiten lässt, dass dieses für die Bewässerung neugepflanzter Bäume verwendbar wird. Die kleine Anlage wurde von dem deutschen Unternehmen Phileco bereit gestellt.
Nujoma zufolge sei Namibia besonders von dem Phänomen der Entwaldung und den damit einhergehenden Begleiterscheinungen wie Bodenerrosion betroffen. Vor diesem Hintergrund lobte er das Engagement von Bäumen für Menschen, die sich unter anderm durch entsprechende Aufklärungskampagnen gegen Abholzung engagieren und damit zum Schutz des Baumbestands in Namibia beitragen.
Die Organisation will dabei vor allem der Baumrodung zum Zwecke der Energiegewinnung entgegenwirken und damit eine weitere Verwüstung, Verödung und Verbuschung verhindern. So ist Bäume für Menschen in der Erforschung der Aufzucht und Vermehrung von Saatgut und in der Wiederaufforstung gefährdeter oder gänzlich degradierter Gebiete durch kleine örtliche Baumschulen aktiv.
Die Mutterbaumschule in Ondangwa wurde im Jahre 1999 auf einem rund 5 Hektar großen Areal eingerichtet. Dort wird unter anderm einheimisches Saatgut aus der Umgebung gesammelt und unter Schattennetzen nachgezüchtet. Darüber hinaus bietet die Baumschule Ausbildung und Anleitung für die Saatgut-Aufbereitung und die Pflanzung von Setzlingen an und verkauft Pflanzengut an Privatpersonen und Firmen. Der Haupt-Schwerpunkt der Organisation liegt auf dem Aufforsten ausgelichteter Baumgebiete, die mittelfristig zum Errosionsschutz und langfristig zur lokalen Klimaverbesserung sowie zur Stabilisierung des Grundwasser-Haushalts beitragen sollen.
"Die Bedeutung des Baumpflanzens kann in Namibia nicht stark genug betont werden", sagte Nujoma am Dienstag während eines Besuchs der Mutterbaumschule von Bäume für Menschen in Ondangwa. Aktueller Anlass der dortigen Feierlichkeit, der auch der Bürgermeister von Ondangwa, Otto Kapia, sowie Landwirtschaftsminister Helmut Angula und Umweltminister Philemon Malima beiwohnten, war die Vorstellung eines Klärsystems, mit dem sich Wasser aus umliegenden Bohrlöchern soweit aufbereiten lässt, dass dieses für die Bewässerung neugepflanzter Bäume verwendbar wird. Die kleine Anlage wurde von dem deutschen Unternehmen Phileco bereit gestellt.
Nujoma zufolge sei Namibia besonders von dem Phänomen der Entwaldung und den damit einhergehenden Begleiterscheinungen wie Bodenerrosion betroffen. Vor diesem Hintergrund lobte er das Engagement von Bäumen für Menschen, die sich unter anderm durch entsprechende Aufklärungskampagnen gegen Abholzung engagieren und damit zum Schutz des Baumbestands in Namibia beitragen.
Die Organisation will dabei vor allem der Baumrodung zum Zwecke der Energiegewinnung entgegenwirken und damit eine weitere Verwüstung, Verödung und Verbuschung verhindern. So ist Bäume für Menschen in der Erforschung der Aufzucht und Vermehrung von Saatgut und in der Wiederaufforstung gefährdeter oder gänzlich degradierter Gebiete durch kleine örtliche Baumschulen aktiv.
Die Mutterbaumschule in Ondangwa wurde im Jahre 1999 auf einem rund 5 Hektar großen Areal eingerichtet. Dort wird unter anderm einheimisches Saatgut aus der Umgebung gesammelt und unter Schattennetzen nachgezüchtet. Darüber hinaus bietet die Baumschule Ausbildung und Anleitung für die Saatgut-Aufbereitung und die Pflanzung von Setzlingen an und verkauft Pflanzengut an Privatpersonen und Firmen. Der Haupt-Schwerpunkt der Organisation liegt auf dem Aufforsten ausgelichteter Baumgebiete, die mittelfristig zum Errosionsschutz und langfristig zur lokalen Klimaverbesserung sowie zur Stabilisierung des Grundwasser-Haushalts beitragen sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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