Kampf gegen illegale Fischerei
Windhoek - Begleitet wurde Thomas von Großbritanniens stellvertretenden Beauftragten für Namibia und Repräsentanten des Ministeriums für internationale Entwicklung, Gary Leslie, der mit den Geschäftsaktivitäten Ohlthaver & Lists sowie deren Herausforderungen und Chancen persönlich vertraut ist.
Der Besuch nutzte die Gelegenheit "Hangana Seafood", einem Tochterunternehmen von Ohlthaver & List, zum "Global Standard Handels-Zertifikats" des britischen Einzelhandels-Konsortiums (BRC) zu gratulieren. Hangana ist damit das erste Fischerei-Unternehmen Namibias, welches dieses Zertifikat in Empfang nehmen konnte. Das BRC ist bei Händlern und Supermarktketten im Vereinigten Königreich anerkannt als Markenzeichen für Kompetenz im Bereich der Nahrungsmittelherstellung. Dieses berechtigt Hangana Seafood jetzt, erstmals seine Produkte nach Großbritannien zu exportieren.
Darüber hinaus standen bei dem Treffen Auswirkungen und -wege illegalen Fischfangs vor der Küste Namibias für Wirtschaft und Gesellschaft auf der Tagesordnung.
"Auf Grund hartnäckiger Maßnahmen der Bedrohung illegaler Fischerei Herr zu werden, hat Namibia heute eine Vorreiterrolle in Afrika inne. Mittlerweile bildet der Fischfang 10 Prozent des gesamten Volkseinkommens. Im Vergleich zum Beginn der Unabhängigkeit konnte hier ein Anstieg von sechs Prozent verzeichnet werden, was wiederum Arbeitsplätze mit sich brachte", lobte Gareth Thomas die namibischen Bemühungen. Jedoch würden Kriminelle noch immer jährlich eine Milliarde N$ von aufrichtigen afrikanischen Fischern wegfangen. Deshalb habe Großbritannien bereits eine Million N$ für Pläne zur Eindämmung der Fischpiraterie dem südlichen Afrika zur Verfügung gestellt. Mittel, die sich gerade in der erfolgreichen Arbeit Namibias auszeichneten. Dafür stellte Thomas jetzt weitere finanzielle Hilfen in Millionenhöhe in Aussicht.
Peter Grüttemeyer, Geschäftsführer von Ohlthaver & List, begrüßte den Beitrag Großbritanniens und unterstrich dessen Notwendigkeit: "Solche Praktiken Krimineller bereiten sowohl Hangana Seafood als auch anderen Fischerei-Unternehmen große Sorge: "Sie berauben uns lebensnotwendiger Fänge, unserer Leistungsfähigkeit und gefährden zudem die Sicherheit von Arbeitsplätzen".
Großbritannien hat seit dem Juni 2007 1,2 Millionen N$ für den Kampf gegen die illegale Ausbeutung der Gewässer des südlichen Afrikas bereitgestellt. In Namibias Fischerei-Industrie sind rund 14 000 Menschen beschäftigt. Fisch und Fischprodukte bilden 30 Prozent des Gesamtexportes. Als einziges Land Afrikas ist Namibia Mitglied der "High Seas Task Force", einer internationalen Vereinigung zur Bekämpfung illegalen Fischfangs.
Der Besuch nutzte die Gelegenheit "Hangana Seafood", einem Tochterunternehmen von Ohlthaver & List, zum "Global Standard Handels-Zertifikats" des britischen Einzelhandels-Konsortiums (BRC) zu gratulieren. Hangana ist damit das erste Fischerei-Unternehmen Namibias, welches dieses Zertifikat in Empfang nehmen konnte. Das BRC ist bei Händlern und Supermarktketten im Vereinigten Königreich anerkannt als Markenzeichen für Kompetenz im Bereich der Nahrungsmittelherstellung. Dieses berechtigt Hangana Seafood jetzt, erstmals seine Produkte nach Großbritannien zu exportieren.
Darüber hinaus standen bei dem Treffen Auswirkungen und -wege illegalen Fischfangs vor der Küste Namibias für Wirtschaft und Gesellschaft auf der Tagesordnung.
"Auf Grund hartnäckiger Maßnahmen der Bedrohung illegaler Fischerei Herr zu werden, hat Namibia heute eine Vorreiterrolle in Afrika inne. Mittlerweile bildet der Fischfang 10 Prozent des gesamten Volkseinkommens. Im Vergleich zum Beginn der Unabhängigkeit konnte hier ein Anstieg von sechs Prozent verzeichnet werden, was wiederum Arbeitsplätze mit sich brachte", lobte Gareth Thomas die namibischen Bemühungen. Jedoch würden Kriminelle noch immer jährlich eine Milliarde N$ von aufrichtigen afrikanischen Fischern wegfangen. Deshalb habe Großbritannien bereits eine Million N$ für Pläne zur Eindämmung der Fischpiraterie dem südlichen Afrika zur Verfügung gestellt. Mittel, die sich gerade in der erfolgreichen Arbeit Namibias auszeichneten. Dafür stellte Thomas jetzt weitere finanzielle Hilfen in Millionenhöhe in Aussicht.
Peter Grüttemeyer, Geschäftsführer von Ohlthaver & List, begrüßte den Beitrag Großbritanniens und unterstrich dessen Notwendigkeit: "Solche Praktiken Krimineller bereiten sowohl Hangana Seafood als auch anderen Fischerei-Unternehmen große Sorge: "Sie berauben uns lebensnotwendiger Fänge, unserer Leistungsfähigkeit und gefährden zudem die Sicherheit von Arbeitsplätzen".
Großbritannien hat seit dem Juni 2007 1,2 Millionen N$ für den Kampf gegen die illegale Ausbeutung der Gewässer des südlichen Afrikas bereitgestellt. In Namibias Fischerei-Industrie sind rund 14 000 Menschen beschäftigt. Fisch und Fischprodukte bilden 30 Prozent des Gesamtexportes. Als einziges Land Afrikas ist Namibia Mitglied der "High Seas Task Force", einer internationalen Vereinigung zur Bekämpfung illegalen Fischfangs.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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