Kampf gegen Unterernährung
Windhoek - Landwirtschaftsminister John Mutorwa hat verstärkte Anstrengungen zur Steigerung der globalen Nahrungsmittel-Produktion angemahnt und dabei einige Strategien der namibischen Regierung erläutert.
"Statistiken zufolge leiden weltweit etwa eine Milliarde Menschen an Hunger und stirbt alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung", erklärte er vor kurzem bei einem Landwirtschaftskongress in Brasilien. Von dieser Not seien vor allem Afrika und Südasien betroffen, obwohl sich die globale Gemeinschaft wiederholt verpflichtet habe, Hunger und Unterernährung weltweit energisch zu bekämpfen.
Dieser Missstand liegt Mutorwa zufolge unter anderem darin begründet, dass Programme zur Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion nicht planmäßig umgesetzt würden. Deshalb müssten die relevanten Strategien überdacht und bei Bedarf geändert werden. Dabei sei vor allem eine regionale und internationale Kooperation zwischen einzelnen Ländern notwendig, die gegenseitig von ihren Erfahrungen lernen und durch "landwirtschaftlichen Technologietransfer" profitieren könnten.
Für Namibia sei ein derartiger Wissensaustausch von besonderer Bedeutung, weil die Landwirtschaft hier rund 70 Prozent aller Einwohner als Existenzgrundlage diene. Folglich habe dieser Sektor für die Regierung oberste Priorität, die durch diverse Projekte wie das so genannte Green Scheme versuche, die Nahrungsmittelerzeugung im Lande zu steigern.
Diese Bemühungen würden jedoch durch einen Mangel an Finanzen, Fachkräften und Expertise behindert. Deshalb versuche die Regierung parallel die Armut im Lande z.B. durch Steuererleichterungen bei Grundnahrungsmitteln zu bekämpfen und damit auch indirekt der Unterernährung entgegenzuwirken.
"Statistiken zufolge leiden weltweit etwa eine Milliarde Menschen an Hunger und stirbt alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung", erklärte er vor kurzem bei einem Landwirtschaftskongress in Brasilien. Von dieser Not seien vor allem Afrika und Südasien betroffen, obwohl sich die globale Gemeinschaft wiederholt verpflichtet habe, Hunger und Unterernährung weltweit energisch zu bekämpfen.
Dieser Missstand liegt Mutorwa zufolge unter anderem darin begründet, dass Programme zur Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion nicht planmäßig umgesetzt würden. Deshalb müssten die relevanten Strategien überdacht und bei Bedarf geändert werden. Dabei sei vor allem eine regionale und internationale Kooperation zwischen einzelnen Ländern notwendig, die gegenseitig von ihren Erfahrungen lernen und durch "landwirtschaftlichen Technologietransfer" profitieren könnten.
Für Namibia sei ein derartiger Wissensaustausch von besonderer Bedeutung, weil die Landwirtschaft hier rund 70 Prozent aller Einwohner als Existenzgrundlage diene. Folglich habe dieser Sektor für die Regierung oberste Priorität, die durch diverse Projekte wie das so genannte Green Scheme versuche, die Nahrungsmittelerzeugung im Lande zu steigern.
Diese Bemühungen würden jedoch durch einen Mangel an Finanzen, Fachkräften und Expertise behindert. Deshalb versuche die Regierung parallel die Armut im Lande z.B. durch Steuererleichterungen bei Grundnahrungsmitteln zu bekämpfen und damit auch indirekt der Unterernährung entgegenzuwirken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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