Kampf gegen Waldbrände: Feuerwehrkräfte aus NRW nach Athen gestartet
Bonn/Athen (dpa) - Knapp 60 Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen sind am Sonntag aus Bonn in die Waldbrandgebiete nahe Athen gestartet. Ein Konvoi aus 19 Fahrzeugen setzte sich in Gang, um den Kampf gegen die verheerenden Flammen in Griechenland zu unterstützen. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, die spezialisierte Einheit mit Kräften aus Bonn, Königswinter und Leverkusen werde auf dem Land- und Wasserweg voraussichtlich am Donnerstag am Zielort eintreffen. Unter den 56 Kräften seien 48 Feuerwehrleute, 4 Fachberater für Vegetationsbrandbekämpfung und 4 Helfer von Bonner Hilfsorganisationen.
Laut Feuerwehr war über die Europäische Union ein entsprechendes Hilfeersuchen auch an Deutschland gerichtet worden. Man habe diesen „aufwendigen und nicht alltäglichen Einsatz“ zügig geplant, um in Richtung Griechenland ausrücken zu können. Es handele sich um den ersten Einsatz der Einheit, die 2019 von den drei Feuerwehren für die Bekämpfung von Vegetationsbränden innerhalb der EU gebildet worden sei. Einsatzort sei der Großraum Athen.
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur vor Start des Konvois: „Vor wenigen Tagen erst haben wir selbst europäische Unterstützung nach der Flutkatastrophe erfahren.“ Nun machten sich fast 60 Feuerwehrleute und Hilfskräfte aus NRW auf den Weg, um in Griechenland gegen die Flammen zu kämpfen. „Das ist gelebte Solidarität.“ Es zeige sich, „dass die Vorbereitungen im Rahmen des europäischen Katastrophenschutzes, die wir auch in NRW getroffen haben, sinnvoll waren“, so Reul am Samstag.
Laut Feuerwehr war über die Europäische Union ein entsprechendes Hilfeersuchen auch an Deutschland gerichtet worden. Man habe diesen „aufwendigen und nicht alltäglichen Einsatz“ zügig geplant, um in Richtung Griechenland ausrücken zu können. Es handele sich um den ersten Einsatz der Einheit, die 2019 von den drei Feuerwehren für die Bekämpfung von Vegetationsbränden innerhalb der EU gebildet worden sei. Einsatzort sei der Großraum Athen.
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur vor Start des Konvois: „Vor wenigen Tagen erst haben wir selbst europäische Unterstützung nach der Flutkatastrophe erfahren.“ Nun machten sich fast 60 Feuerwehrleute und Hilfskräfte aus NRW auf den Weg, um in Griechenland gegen die Flammen zu kämpfen. „Das ist gelebte Solidarität.“ Es zeige sich, „dass die Vorbereitungen im Rahmen des europäischen Katastrophenschutzes, die wir auch in NRW getroffen haben, sinnvoll waren“, so Reul am Samstag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen