Kampfbereit für die Weltmeisterschaft
Stefan Wagner, Nikki Wacker, Kikki Weyandt, Anna und Hans Schindler, Jurie du Preez, Damien und Dylan Lackey sowie Alexandra von Wenzel, alle zwischen elf und 15 Jahre alt, haben sich für diese Weltmeisterschaft qualifizieren können. Die Konkurrenz ist groß. Die Besten aus 23 Ländern werden im Bellville Velodrome, einer der bekanntesten Hallen für Konzerte und sportliche Ereignisse, gegeneinander wetteifern. Allein aus Namibia reisen unter der Aufsicht des bekannten Karate-Ausbilders und Goldmedaillen-Gewinner der +80kg-Kategorie in Rotterdam, Leonard Martin, insgesamt 40 Karatekämpfer an.
Der Erwartungsdruck ist groß, denn wie bei der Olympiade findet diese sportliche Veranstaltung nur alle vier Jahre statt. Vom Ehrgeiz gepackt werden deshalb die neun Swakopmunder derzeit noch fast "rund um die Uhr" von Sensei Sammy Neumann sowie von Leonard Martin gedrillt.
Neumann sieht Karate an erster Stelle als eine Sportart an. "Der Goju-Stil setzt sich aus einer kräftigen, harten Attacke - dem Go -, die in eine sanfte, weiche oder geschmeidige Blockade - dem Ju - übergeht, zusammen", unterstreicht Neumann diese Karatetechnik. Die beiden Elemente fließen harmonisch ineinander und machen diese Kampfsportart so einzigartig. "Dieser Sport bringt freilich auch unglaublich viele Vorteile mit sich", sagt sie und verdeutlicht: "Goju ist ein Lebensstil." Körper und Geist stehen in Verbindung zueinander. Neben der Selbstverteidigung und einer Haltungsschulung gehören auch die Meditation, die Konzentration und Stärkung der Atmungsorgane zu den Aspekten, die bei der Ausübung dieser Kampfkunst gefördert werden.
Mit dem weißen Gürtel werde begonnen. In den ersten drei Monaten lernen besonders die jungen Schüler Disziplin. "Nicht so rumzappeln und den ersten 'Punch' einstecken", nennt Neumann die ersten Versuche. "Viele wissen gar nicht, wie man eine richtige Faust macht." Nach den drei Monaten gibt es die erste große Chance, sich den gelben Gürtel zu "erkämpfen". Habe die Begeisterung einen gepackt, könne sich dieser strebsam bis zum schwarzen Gürtel hocharbeiten. "Anna und Hans Schindler sowie Alexandra von Wenzel sind kurz davor", so Neumann, "sie tragen inzwischen schon den braunen".
Seit 30 Jahren übt Neumann diese Sportart aus. Viermal war sie bei den Weltmeisterschaften dabei, dreimal hatte sie sich qualifizieren können.
Der Erwartungsdruck ist groß, denn wie bei der Olympiade findet diese sportliche Veranstaltung nur alle vier Jahre statt. Vom Ehrgeiz gepackt werden deshalb die neun Swakopmunder derzeit noch fast "rund um die Uhr" von Sensei Sammy Neumann sowie von Leonard Martin gedrillt.
Neumann sieht Karate an erster Stelle als eine Sportart an. "Der Goju-Stil setzt sich aus einer kräftigen, harten Attacke - dem Go -, die in eine sanfte, weiche oder geschmeidige Blockade - dem Ju - übergeht, zusammen", unterstreicht Neumann diese Karatetechnik. Die beiden Elemente fließen harmonisch ineinander und machen diese Kampfsportart so einzigartig. "Dieser Sport bringt freilich auch unglaublich viele Vorteile mit sich", sagt sie und verdeutlicht: "Goju ist ein Lebensstil." Körper und Geist stehen in Verbindung zueinander. Neben der Selbstverteidigung und einer Haltungsschulung gehören auch die Meditation, die Konzentration und Stärkung der Atmungsorgane zu den Aspekten, die bei der Ausübung dieser Kampfkunst gefördert werden.
Mit dem weißen Gürtel werde begonnen. In den ersten drei Monaten lernen besonders die jungen Schüler Disziplin. "Nicht so rumzappeln und den ersten 'Punch' einstecken", nennt Neumann die ersten Versuche. "Viele wissen gar nicht, wie man eine richtige Faust macht." Nach den drei Monaten gibt es die erste große Chance, sich den gelben Gürtel zu "erkämpfen". Habe die Begeisterung einen gepackt, könne sich dieser strebsam bis zum schwarzen Gürtel hocharbeiten. "Anna und Hans Schindler sowie Alexandra von Wenzel sind kurz davor", so Neumann, "sie tragen inzwischen schon den braunen".
Seit 30 Jahren übt Neumann diese Sportart aus. Viermal war sie bei den Weltmeisterschaften dabei, dreimal hatte sie sich qualifizieren können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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