Kamwi: Keine Panik
Windhoek - Gut zwei Wochen, nachdem das Gesundheitsministerium gemäß eines Berichts der Weltgesundheitsorganisation WHO die "Pandemie A H1N1 2009" für beendet erklärt hat, sind nun wieder Fälle der sogenannten Schweinegrippe aufgetaucht. Das bestätigte Gesundheitsminister Richard Kamwi gestern in einer Erklärung im Parlament, warnte aber vor Panik.
Kamwis Ausführungen zufolge haben 970 Schüler aus zwei Schulen in Oshikuku und Windhoek (eine Sonderschule für Hörgeschädigte) ähnliche Symptome der Grippeerkrankung vom vergangenen Jahr gezeigt. Bei der Auswertung von 31 Stichproben seien 29 positive H1N1-Befunde festgestellt worden. Die infizierten Schüler seien in Schülerheimen isoliert oder nach Hause geschickt worden; eine "kleine Gruppe" werde in Krankenhäusern behandelt.
Der Minister stellte klar, dass es keine neue Massenimpfung geben werde, wie sie 2009 stattgefunden hat. Schwache Erkrankungen sollten wie eine saisonbedingte Grippe behandelt werden; Risikogruppen (Schwangere, Kinder bis 5 Jahre) könnten Tamiflu nehmen. Indes wies Kamwi darauf hin, dass durch gründliches Händewaschen die Ansteckungsgefahr deutlich gesenkt werden könne.
Kamwis Ausführungen zufolge haben 970 Schüler aus zwei Schulen in Oshikuku und Windhoek (eine Sonderschule für Hörgeschädigte) ähnliche Symptome der Grippeerkrankung vom vergangenen Jahr gezeigt. Bei der Auswertung von 31 Stichproben seien 29 positive H1N1-Befunde festgestellt worden. Die infizierten Schüler seien in Schülerheimen isoliert oder nach Hause geschickt worden; eine "kleine Gruppe" werde in Krankenhäusern behandelt.
Der Minister stellte klar, dass es keine neue Massenimpfung geben werde, wie sie 2009 stattgefunden hat. Schwache Erkrankungen sollten wie eine saisonbedingte Grippe behandelt werden; Risikogruppen (Schwangere, Kinder bis 5 Jahre) könnten Tamiflu nehmen. Indes wies Kamwi darauf hin, dass durch gründliches Händewaschen die Ansteckungsgefahr deutlich gesenkt werden könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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