Kamwi spricht von TB-Notstand
Windhoek - Kamwi bot vor dem Hintergrund des heutigen Welt-TB-Tages mit Zahlen der WHO eine aktuelle Übersicht der Tuberkulosen-Lage in Namibia, die er als "Notstand" bezeichnet. Mit einer aktuellen Frequenz von 15244 Fällen, wodurch sich eine Dichte von 722 pro 100000 Menschen ergibt, rangiert Namibia weltweit unter den Ländern an zweiter Stelle, die am meisten durch die Krankheit infiziert sind. Kamwi nannte die Länder auf TB-Weltrang Eins und Drei allerdings nicht, wo Namibia laut WHO eingeordnet ist.
Tuberkulose gilt allgemein als starkes Indiz der Armut. Laut Kamwi steht TB in starker Verbindung zu HIV/Aids. "Die HIV-Infektion ist der größte bekannte Einzelfaktor für die Infizierung mit Tuberkulose." Im vergangenen Jahr seien 8186 (59%) TB-Patienten auch mit der Immunschwäche diagnostiziert worden. Die Ärzte seien derzeit insbesondere über die steigende Anzahl an TB-Leidenden besorgt, die mit der so genannten resistenten TB-Art infiziert sind (XDR Tuberculosis), die sich durch keinerlei Droge oder Arznei bekämpfen lasse. "Unser zuständiges Personal untersucht derzeit alle resistenten Fälle, um Überblick zu gewinnen." Angesichts der großen Anzahl solcher Fälle befürchtet Kamwi, dass etliche XDR-TB-Patienten nicht mehr geheilt werden können. Als Konsequenz der Lage folgert der Minister, dass die derzeitige Frequenz "alle Fortschritte, die wir bisher in der Bekämpfung von TB gemacht haben, wieder zunichte machen" könne.
Folgende Regionen sind nacheinander am ärgsten betroffen: Hardap, Erongo, Karas, Oshikoto, Caprivi und Khomas. Als Reaktion führt das Ministerium laut Kamwi landesweit Kontroll- und Bewusstseinsmaßnahmen durch. Die TB-Behandlung sei nach Regierungsbeschluss an allen öffentlichen Krankenhäusern gratis: "75 Prozent der TB-Fälle werden erfolgreich behandelt, aber die Weltgesundheitsorganisation strebt mit uns eine Erfolgsrate von 85% an."
Kamwi warnt: "TB ist eine ansteckende Krankheit und wird durch die Luft übertragen. Der Erreger kann einfach eingeatmet werden." In allen 13 Regionen sind besondere Einrichtungen vorgesehen, insofern sie noch nicht bestehen, darunter auch Quarantänestationen.
Tuberkulose gilt allgemein als starkes Indiz der Armut. Laut Kamwi steht TB in starker Verbindung zu HIV/Aids. "Die HIV-Infektion ist der größte bekannte Einzelfaktor für die Infizierung mit Tuberkulose." Im vergangenen Jahr seien 8186 (59%) TB-Patienten auch mit der Immunschwäche diagnostiziert worden. Die Ärzte seien derzeit insbesondere über die steigende Anzahl an TB-Leidenden besorgt, die mit der so genannten resistenten TB-Art infiziert sind (XDR Tuberculosis), die sich durch keinerlei Droge oder Arznei bekämpfen lasse. "Unser zuständiges Personal untersucht derzeit alle resistenten Fälle, um Überblick zu gewinnen." Angesichts der großen Anzahl solcher Fälle befürchtet Kamwi, dass etliche XDR-TB-Patienten nicht mehr geheilt werden können. Als Konsequenz der Lage folgert der Minister, dass die derzeitige Frequenz "alle Fortschritte, die wir bisher in der Bekämpfung von TB gemacht haben, wieder zunichte machen" könne.
Folgende Regionen sind nacheinander am ärgsten betroffen: Hardap, Erongo, Karas, Oshikoto, Caprivi und Khomas. Als Reaktion führt das Ministerium laut Kamwi landesweit Kontroll- und Bewusstseinsmaßnahmen durch. Die TB-Behandlung sei nach Regierungsbeschluss an allen öffentlichen Krankenhäusern gratis: "75 Prozent der TB-Fälle werden erfolgreich behandelt, aber die Weltgesundheitsorganisation strebt mit uns eine Erfolgsrate von 85% an."
Kamwi warnt: "TB ist eine ansteckende Krankheit und wird durch die Luft übertragen. Der Erreger kann einfach eingeatmet werden." In allen 13 Regionen sind besondere Einrichtungen vorgesehen, insofern sie noch nicht bestehen, darunter auch Quarantänestationen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen