Kanalisation wird ausgebaut
Swakopmund/Walvis Bay - Die Hafenstadt Walvis Bay will die Kanalisation erweitern und erwägt nun die Option, einen Drainagesystem zu bauen, nachdem die "Mini-Flut" am vergangenen Wochenende die Straßen der Ortschaft überflutet und geringen Schaden angerichtet hatte (AZ berichtete).
"Als die Straßen damals in den 60er Jahren ausgebaut wurden, haben die Ingenieure nicht an ein Gullysystem gedacht, da es in Walvis Bay nie zuvor regnete", sagte Nolito Marquis, Sprecher der Stadt Walvis Bay, jetzt der AZ. Ihm zufolge liegt der jährliche Niederschlag für die Hafenstadt zwischen null und 1,8 mm; am Wochenende habe die Stadt jedoch zwischen fünf und sechs Millimeter Regen verzeichnet. Die Aussage einiger Bewohner, dass sie am Wochenende rund 30 mm gemessen haben, bezeichnete Marquis als sehr unwahrscheinlich. "Es wäre sonst eine katastrophale Flut gewesen", sagte er.
Da die Kanalisation wegen des geringen Niederschlags überflutet wurde, habe die Angelegenheit nun Top-Priorität erhalten. "Walvis Bay ist in den vergangenen Jahren exponentiell gewachsen und die Kanalisation ist nicht verbessert worden. Es ist nicht gut, wenn diese bei lediglich fünf Millimeter Regen schon überflutet wird", sagte er. Es habe bereits eine Ausschreibung gegeben, die Kanalisation auszubauen, dass solche Überflutungen künftig verhindert werden. Marquis: "Wir erwägen nun die Option, ein Drainagesystem zu bauen, aber dafür müssen alle Straßen ausgebaggert werden. Damit sind horrende Kosten verbunden."
Indes wurden die durch das Wasser beschädigten Straßen bereits repariert. "Obwohl das Wasser in einige Häuser eingedrungen ist, haben wir von keinen großen Schäden gehört", so Marquis. Zudem habe sich keine Firma gemeldet, die große Verluste erlitten habe.
"Als die Straßen damals in den 60er Jahren ausgebaut wurden, haben die Ingenieure nicht an ein Gullysystem gedacht, da es in Walvis Bay nie zuvor regnete", sagte Nolito Marquis, Sprecher der Stadt Walvis Bay, jetzt der AZ. Ihm zufolge liegt der jährliche Niederschlag für die Hafenstadt zwischen null und 1,8 mm; am Wochenende habe die Stadt jedoch zwischen fünf und sechs Millimeter Regen verzeichnet. Die Aussage einiger Bewohner, dass sie am Wochenende rund 30 mm gemessen haben, bezeichnete Marquis als sehr unwahrscheinlich. "Es wäre sonst eine katastrophale Flut gewesen", sagte er.
Da die Kanalisation wegen des geringen Niederschlags überflutet wurde, habe die Angelegenheit nun Top-Priorität erhalten. "Walvis Bay ist in den vergangenen Jahren exponentiell gewachsen und die Kanalisation ist nicht verbessert worden. Es ist nicht gut, wenn diese bei lediglich fünf Millimeter Regen schon überflutet wird", sagte er. Es habe bereits eine Ausschreibung gegeben, die Kanalisation auszubauen, dass solche Überflutungen künftig verhindert werden. Marquis: "Wir erwägen nun die Option, ein Drainagesystem zu bauen, aber dafür müssen alle Straßen ausgebaggert werden. Damit sind horrende Kosten verbunden."
Indes wurden die durch das Wasser beschädigten Straßen bereits repariert. "Obwohl das Wasser in einige Häuser eingedrungen ist, haben wir von keinen großen Schäden gehört", so Marquis. Zudem habe sich keine Firma gemeldet, die große Verluste erlitten habe.
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Allgemeine Zeitung
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