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Karakul verkauft

Windhoek - Auf einer speziell von Agra organisierten Kleinviehauktion kamen am 18. März dieses Jahres fast 3200 Karakulschafe unter den Hammer. Einer Presseerklärung zufolge gehörten die Schafe dem ehemaligen Präsidenten des namibischen Landwirtschaftsverbandes, Raimar von Hase. Der Farmer aus der Uhlenhorst-Gegend war mit den Tieren wie in alten Tagen von seiner Farm Jena nach Mariental getrekkt. Grund für die Reise zu Fuß seien Transportkosten gewesen, aber auch die Tatsache, dass die Karakulschafe weniger Stress ausgesetzt gewesen seien. Zudem wäre ein hohes Risiko eingegangen worden, wenn die Schafe mit Lastwagen transportiert worden wären, da es dabei immer zu Verletzungen kommen kann. Von Hase habe Agra gegenüber gesagt, dass die Zuchtherde in drei Gruppen von jeweils eintausend Tieren eingeteilt worden wäre und insgesamt zehn Männer mit Bakkie (Pickup), Anhänger, Zelten, Lebensmitteln und Wasser vier Tage und drei Nächte unterwegs gewesen seien. Die Nächte hätten Mensch und Tier neben der Straße verbracht. Glücklicherweise sei nach den außerordentlich guten Regenfällen in den vergangenen Wochen eine frische grüne Weide neben den Straßen und an vielen Stellen Wasser vorhanden gewesen. Auf der Farm Naris von Bernie Simon, der in dieser Regensaison 630 Millimeter anstelle des normalen jährlichen Durchschnitts von 180 mm erhalten habe, seien glasklare Wasserläufe überall vorgefunden worden. In den Nächten seien die Karakulschafe in Gatter mit elektrischen Zäunen am Straßenrand gehalten worden. Es habe 14 Verluste von 3202 Schafen gegeben, meist durch Schlangenbisse oder weil die Tiere giftige Pflanzen gefressen hätten.
Auf der Auktion wurden schließlich 3055 Tiere verkauft. Der Durchschnittspreis für Muttertiere lag bei 609 Namibia-Dollar und für Ramme bei 2552 N$.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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