Karas Investoren-Konferenz eröffnet
Windhoek - Präsident Sam Nujoma hat gestern die erste Investitions-Konferenz der Karas-Region in Lüderitz eröffnet.
Bis Mittwoch tauschen sich Wirtschaftsexperten aus Namibia, Botswana, Sambia, Simbabwe und Südafrika über die Möglichkeiten aus, die strukturschwache Region in einen der Wachstumsmotoren Namibias zu verwandeln. Zudem soll Lüderitz nach Walvis Bay der zweite internationale Hafen werden, der als Drehscheibe für Waren aller Art von und in die Sadc-Region Bedeutung erlangt. Nujoma betonte bei seiner Eröffnungsrede insbesondere die Möglichkeiten der verarbeitenden Industrie, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen und die Entwicklung Namibias voranzutreiben. "Wir investieren jedes Jahr hunderte Millionen Dollar, um Güter zu importieren, während wir unsere Rohstoffe unverarbeitet exportieren. Wir importieren Obst und Gemüse, während wir unser Schlachtvieh noch auf ihren Hufen exportieren. Die Tafeltrauben, die wir in der Karas produzieren, verlassen unser Land, nur um unter anderm Herstellernamen und ausländischen Marken wieder auf unsere Märkte zu gelangen. Diese Situation muss sich ändern! Wir müssen unsere eigene Nahrung produzieren und hochwertigere Güter für den Export produzieren".
Nujoma wies bei der Gelegenheit auf die umfassenden Programme hin, die die Karas weiter entwickeln sollen. So habe man einen Kooperationsvertrag mit der nördlichen Kap-Provinz in Südafrika abgeschlossen, um die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur und Tourismus der beiden Länder zu verstärken. Auch der grenzüberschreitende Naturpark Ai/Ais-Richtersveld soll die angrenzenden Kommunen zu einer Zusammenarbeit bewegen, von denen beide Länder profitieren.
Nach dem Erarbeiten einer gemeinsamen Strategie für die Region ist geplant, im März nächsten Jahres eine Investitionskonferenz auszurichten, die sich an die Industrienationen des Westens richtet, um Kapital aus dem Ausland nach Namibia zu bekommen.
Bis Mittwoch tauschen sich Wirtschaftsexperten aus Namibia, Botswana, Sambia, Simbabwe und Südafrika über die Möglichkeiten aus, die strukturschwache Region in einen der Wachstumsmotoren Namibias zu verwandeln. Zudem soll Lüderitz nach Walvis Bay der zweite internationale Hafen werden, der als Drehscheibe für Waren aller Art von und in die Sadc-Region Bedeutung erlangt. Nujoma betonte bei seiner Eröffnungsrede insbesondere die Möglichkeiten der verarbeitenden Industrie, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen und die Entwicklung Namibias voranzutreiben. "Wir investieren jedes Jahr hunderte Millionen Dollar, um Güter zu importieren, während wir unsere Rohstoffe unverarbeitet exportieren. Wir importieren Obst und Gemüse, während wir unser Schlachtvieh noch auf ihren Hufen exportieren. Die Tafeltrauben, die wir in der Karas produzieren, verlassen unser Land, nur um unter anderm Herstellernamen und ausländischen Marken wieder auf unsere Märkte zu gelangen. Diese Situation muss sich ändern! Wir müssen unsere eigene Nahrung produzieren und hochwertigere Güter für den Export produzieren".
Nujoma wies bei der Gelegenheit auf die umfassenden Programme hin, die die Karas weiter entwickeln sollen. So habe man einen Kooperationsvertrag mit der nördlichen Kap-Provinz in Südafrika abgeschlossen, um die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur und Tourismus der beiden Länder zu verstärken. Auch der grenzüberschreitende Naturpark Ai/Ais-Richtersveld soll die angrenzenden Kommunen zu einer Zusammenarbeit bewegen, von denen beide Länder profitieren.
Nach dem Erarbeiten einer gemeinsamen Strategie für die Region ist geplant, im März nächsten Jahres eine Investitionskonferenz auszurichten, die sich an die Industrienationen des Westens richtet, um Kapital aus dem Ausland nach Namibia zu bekommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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