Karate-Hoffnung möchte an Olympia 2020 teilnehmen
Namibias Suzelle Pronk schaut zuversichtlich nach vorne und blickt auf ein erfolgreiches 2018 zurück
Windhoek (sno) - Der Karate-Sport wird bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erstmals als Disziplin vertreten sein. Die namibische Athletin Suzelle Pronk möchte sich unbedingt für das Event qualifizieren. Um sich diesen Traum zu erfüllen, müssen Karateka an internationalen Wettkämpfen teilnehmen, wobei sie Punkte beim Welt-Karate-Verband (WKF)kte sammeln können, die wiederum den Stand auf der internationalen Weltrangliste bestimmen.
Nur die 100 besten Karatekas der Weltrangliste sind zu den „Karate 1-Premier League“-Wettkämpfen zugelassen. Teilgenommen wird in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen (Divisionen), wobei nicht mehr als 65 Karatekämpfer in den verschiedenen Divisionen auf internationaler Ebene kämpfen können. Die K1-Meisterschaften werden jährlich nur sieben Mal in verschiedenen Gastgeberländern veranstaltet.
Im vergangenen Monat fanden die Meisterschaften in Dubai statt, bei denen zum ersten Mal eine Namibierin teilnahm. Pronk ist Mitglied beim Swakopmund Karate Club, dem „Shotokan-Karate-Academy-International“-Verband und der namibischen Karate-Nationalmannschaft. In 2018 vertrat sie Namibia bei zahlreichen internationalen Meisterschaften: Sie nahm an den Region-5-Karate-Meisterschaften in Botswana, den Afrikameisterschaften in Kigali (Ruanda) und den Welt-Karatemeisterschaften in Madrid teil. Sie war eine von sieben Karateka, die Medaillen bei den „Commonwealth Karate Championships“ 2018 in Durban (Südafrika) gewannen. Sie schloss ihr Sportjahr mit einer Teilnahme bei einem Karate-A-Event in Japan ab. Pronk steht momentan auf den 49. Platz der Weltrangliste in der Frauen-Kumit-68-Kilo-Division.
In Vorbereitung auf die K1-Meisterschaft in Dubai standen ihr Sensei Valdemar Swart und Nationaltrainer Liewellyn Manale zur Seite. Seinsei Morgan Moss aus Südafrika (WKF Rang 33) gab ihr vor dem Wettkampf noch den letzten Schliff.
„Ich hatte extrem hart für dieses Event trainiert. Dank der Mühe meiner Trainer war ich bereit, um an der Meisterschaft teilzunehmen. Das gab mir viel Selbstvertrauen.“
Pronk jedoch zog ein schweres Los: Die Norwegerin Lotte Anderson (WKF Rang 44) war ihre Gegnerin in der ersten Runde, der Kampf endete mit Pronks frühzeitigem Ausscheiden. „Der Wettkampf ist natürlich auf höchstem Niveau“, sagte sie im Anschluss. „Die meisten Kämpfer sind Elite-Profis im Karate. Es ist wie ein Wettkampf gegen die Ronaldos und Messis des Karate-Sports. Für mich war es eine besondere Erfahrung.“
Am kommenden Wochenende stehen die „National Trails“ der Namibischen Karate Union (NAKU) an. Bei dem Event wird die Mannschaft ernannt, die Namibia in der Saison 2019 vertreten wird. Nach der Auswahl werden die Karateka mit der Vorbereitung auf die AUSC-Region-5-Karate-Meisterschaften beginnen, die im Dome in Swakopmund vom 23. bis zum 25. Mai stattfinden wird.
Nur die 100 besten Karatekas der Weltrangliste sind zu den „Karate 1-Premier League“-Wettkämpfen zugelassen. Teilgenommen wird in verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen (Divisionen), wobei nicht mehr als 65 Karatekämpfer in den verschiedenen Divisionen auf internationaler Ebene kämpfen können. Die K1-Meisterschaften werden jährlich nur sieben Mal in verschiedenen Gastgeberländern veranstaltet.
Im vergangenen Monat fanden die Meisterschaften in Dubai statt, bei denen zum ersten Mal eine Namibierin teilnahm. Pronk ist Mitglied beim Swakopmund Karate Club, dem „Shotokan-Karate-Academy-International“-Verband und der namibischen Karate-Nationalmannschaft. In 2018 vertrat sie Namibia bei zahlreichen internationalen Meisterschaften: Sie nahm an den Region-5-Karate-Meisterschaften in Botswana, den Afrikameisterschaften in Kigali (Ruanda) und den Welt-Karatemeisterschaften in Madrid teil. Sie war eine von sieben Karateka, die Medaillen bei den „Commonwealth Karate Championships“ 2018 in Durban (Südafrika) gewannen. Sie schloss ihr Sportjahr mit einer Teilnahme bei einem Karate-A-Event in Japan ab. Pronk steht momentan auf den 49. Platz der Weltrangliste in der Frauen-Kumit-68-Kilo-Division.
In Vorbereitung auf die K1-Meisterschaft in Dubai standen ihr Sensei Valdemar Swart und Nationaltrainer Liewellyn Manale zur Seite. Seinsei Morgan Moss aus Südafrika (WKF Rang 33) gab ihr vor dem Wettkampf noch den letzten Schliff.
„Ich hatte extrem hart für dieses Event trainiert. Dank der Mühe meiner Trainer war ich bereit, um an der Meisterschaft teilzunehmen. Das gab mir viel Selbstvertrauen.“
Pronk jedoch zog ein schweres Los: Die Norwegerin Lotte Anderson (WKF Rang 44) war ihre Gegnerin in der ersten Runde, der Kampf endete mit Pronks frühzeitigem Ausscheiden. „Der Wettkampf ist natürlich auf höchstem Niveau“, sagte sie im Anschluss. „Die meisten Kämpfer sind Elite-Profis im Karate. Es ist wie ein Wettkampf gegen die Ronaldos und Messis des Karate-Sports. Für mich war es eine besondere Erfahrung.“
Am kommenden Wochenende stehen die „National Trails“ der Namibischen Karate Union (NAKU) an. Bei dem Event wird die Mannschaft ernannt, die Namibia in der Saison 2019 vertreten wird. Nach der Auswahl werden die Karateka mit der Vorbereitung auf die AUSC-Region-5-Karate-Meisterschaften beginnen, die im Dome in Swakopmund vom 23. bis zum 25. Mai stattfinden wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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