Karibib ist zahlungsunfähig
Der Generalbuchprüfer hält die finanzielle Überlebensfähigkeit der Stadtverwaltungen von Karibib und Karasburg für stark gefährdet. Diese Schlussfolgerung drängt sich Junias Etuna Kandjeke angesichts der hohen Verluste und Schulden der beiden Lokalverwaltungen auf.
Windhoek - Die jüngste Revision bei der Stadtverwaltung von Karibib hat ergeben, dass diese im letzten Finanzjahr (Abschluss 30. Juni) einen opperativen Verlust von N$ 672906 erlitten hat. Damit beläuft sich das Gesamtdefizit der Stadtverwaltung (inklusive ausstehender Kredite und anderer Verbindlichkeiten) auf N$ 4,3 Millionen.
Angesichts dieser Zahlen kommt der Generalbuchprüfer zu dem Ergebnis, die Überlebensfähigkeit der Stadtverwaltung werde unter anderem davon abhängen, ob die Regierung die Zahlungsfrist ausstehender Darlehen verlängert oder diese Kredite gänzlich abschreibt. So weist Kandjeke darauf hin, dass die Stadtverwaltung bei der Rückzahlung von Staatskrediten mit N$ 1,8 Millionen im Verzug ist und beim Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau bereits einen Antrag auf Verlängerung der Zahlungsfrist gestellt habe. "Die Fähigkeit der Stadtverwaltung, ihre Aktivitäten künftig fortzusetzen, wird wesentlich von dem Erfolg dieses Antrages abhängen", macht Kandjeke in seinem Revisionsbericht das Ausmaß der Finanzprobleme deutlich.
Eine der Ursachen für den drohenden Kollaps macht der Generalbuchprüfer an dem Unvermögen der Stadtverwaltung fest, ausstehende Schulden der Verbraucher einzutreiben. So weist er darauf hin, dass die Werteberichtigung für zweifelhafte und uneinbringliche Schulden mit N$ 500000 angesichts der Höhe dieser Schulden im Gesamtwert von N$ 1,1 Millionen vollkommen unzureichend sei.
Eine ähnliche Bedrohung des wirtschaftlichen Fortbestands befürchtet der Generalbuchprüfer auch im Falle der Stadtverwaltung von Karasburg. So sei auch dort die Summe der zweifelhaften und uneinbringlichen Schulden im letzten Finanzjahr rapide gestiegen und seien die überfälligen Staatskredite der Lokalverwaltung von N$ 975498 auf N$ 1008311 angewachsen. "Angesichts der finanziellen Lage der Stadtverwaltung wird diese nicht in der Lage sein, die ausstehenden Darlehen zurückzubezahlen, wenn diese fällig werden", warnt Kandjeke.
Windhoek - Die jüngste Revision bei der Stadtverwaltung von Karibib hat ergeben, dass diese im letzten Finanzjahr (Abschluss 30. Juni) einen opperativen Verlust von N$ 672906 erlitten hat. Damit beläuft sich das Gesamtdefizit der Stadtverwaltung (inklusive ausstehender Kredite und anderer Verbindlichkeiten) auf N$ 4,3 Millionen.
Angesichts dieser Zahlen kommt der Generalbuchprüfer zu dem Ergebnis, die Überlebensfähigkeit der Stadtverwaltung werde unter anderem davon abhängen, ob die Regierung die Zahlungsfrist ausstehender Darlehen verlängert oder diese Kredite gänzlich abschreibt. So weist Kandjeke darauf hin, dass die Stadtverwaltung bei der Rückzahlung von Staatskrediten mit N$ 1,8 Millionen im Verzug ist und beim Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau bereits einen Antrag auf Verlängerung der Zahlungsfrist gestellt habe. "Die Fähigkeit der Stadtverwaltung, ihre Aktivitäten künftig fortzusetzen, wird wesentlich von dem Erfolg dieses Antrages abhängen", macht Kandjeke in seinem Revisionsbericht das Ausmaß der Finanzprobleme deutlich.
Eine der Ursachen für den drohenden Kollaps macht der Generalbuchprüfer an dem Unvermögen der Stadtverwaltung fest, ausstehende Schulden der Verbraucher einzutreiben. So weist er darauf hin, dass die Werteberichtigung für zweifelhafte und uneinbringliche Schulden mit N$ 500000 angesichts der Höhe dieser Schulden im Gesamtwert von N$ 1,1 Millionen vollkommen unzureichend sei.
Eine ähnliche Bedrohung des wirtschaftlichen Fortbestands befürchtet der Generalbuchprüfer auch im Falle der Stadtverwaltung von Karasburg. So sei auch dort die Summe der zweifelhaften und uneinbringlichen Schulden im letzten Finanzjahr rapide gestiegen und seien die überfälligen Staatskredite der Lokalverwaltung von N$ 975498 auf N$ 1008311 angewachsen. "Angesichts der finanziellen Lage der Stadtverwaltung wird diese nicht in der Lage sein, die ausstehenden Darlehen zurückzubezahlen, wenn diese fällig werden", warnt Kandjeke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen