Karibib tappt im Dunkeln
Karibib/Usakos (mu/ki) - Der namibische Stromversorger NamPower hat gestern in Karibib die Elektrizität abgestellt. Bestätigt wurde diese Aktion von einigen Einwohnern der Stadt. Für eine Stellungnahme war wieder einmal kein Verantwortlicher der Stadtverwaltung zu sprechen. "Sie sind alle in einer Versammlung," hieß es bei jedem Anruf. Von den geforderten 307 000 Namibia-Dollar ist demzufolge wohl kein Cent auf das NamPower Konto eingegangen. Schon am Vormittag gab es in kurzen Abständen Stromunterbrechnungen, die aber einer defekten Leitung zuzuführen waren, berichtete ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Gegen Mittag um halb eins wurde dann endgültig die Zufuhr von NamPower unterbrochen.
In Usakos ist derweilen der Strom nicht abgeschnitten worden. "Wir haben den geforderten Betrag an NamPower bezahlt", sagte der Schatzmeister Chis Shivolo gegenüber der AZ. Hierbei handelt es sich um den Betrag in Höhe von 402000 Namibia-Dollar, den NamPower forderte. Bis Dienstag waren lediglich 120000 Namibia-Dollar zusammengekommen. Aus einer vertraulichen Quelle ging hervor, dass das Ministerium angeblich großzügigerweise den Restbetrag aufgebracht haben soll. Diese Nachfrage verneinte Shivolo und bestätigte den Erhalt des ausstehenden Betrags von "verschiedenen hochgestellten Interessengruppen" erhalten zu haben.
In Usakos ist derweilen der Strom nicht abgeschnitten worden. "Wir haben den geforderten Betrag an NamPower bezahlt", sagte der Schatzmeister Chis Shivolo gegenüber der AZ. Hierbei handelt es sich um den Betrag in Höhe von 402000 Namibia-Dollar, den NamPower forderte. Bis Dienstag waren lediglich 120000 Namibia-Dollar zusammengekommen. Aus einer vertraulichen Quelle ging hervor, dass das Ministerium angeblich großzügigerweise den Restbetrag aufgebracht haben soll. Diese Nachfrage verneinte Shivolo und bestätigte den Erhalt des ausstehenden Betrags von "verschiedenen hochgestellten Interessengruppen" erhalten zu haben.
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Allgemeine Zeitung
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