Karibib will wieder aufwärts
Der erste Schritt, den Niedergang von Karibib umzukehren, soll in dieser Woche starten. Der Staatssekretär im Ministerium für Regional- und Kommunalverwaltung hat den jüngsten Verbesserungsvorschlag der Stadt begrüßt.
Swakopmund/Karibib - Die traditionsreiche Ortschaft Karibib, auch Standort der Goldmine Navachab, ist in den letzten Jahren immer schlimmer in Verruf geraten und gilt allgemein als verdreckt und verwahrlost. Das Budget der Stadtverwaltung steht seit langem in den roten Zahlen und die Dienstleistungen der Kommune werden daher nur noch mangelhaft, zum Teil überhaupt nicht mehr ausgeführt.
Für die Einwohner von Karibib gibt es einen Lichtblick. Der Staatssekretär des Ministeriums für Regional- und Kommunalverwaltung, Erastus Negonga, hat bei seinem jüngsten Besuch in der Minenstadt, Unterstützung bei der Bewältigung diverser Verwaltungsprobleme versprochen. "Ich habe einen leeren Korb mitgebracht den ich mit all Ihren Sorgen und Problemen füllen und meinem Ministerium weiterreichen werde", bemühte Negonga auf der öffentlichen Versammlung in Karibib am vergangenen Donnerstagabend die Bildsprache. Der Staatssekretär war zum Wochenende angereist, um sich persönlich ein Bild von den Missständen und der Verwahrlosung der Stadt zu machen. Außerdem wollte er sich die Sorgen der Einwohner von Angesicht zu Angesicht anhören und auch mit den städtischen Abgeordneten Gespräche führen. Die ersten kleinen Früchte dieses Besuches soll die Stadt schon in naher Zukunft ernten dürfen. Negonga begrüßte am vergangenen Freitag den ersten Verbesserungsplan der Öffentlichkeit und der Stadtverwaltung. Dabei soll ein Komitee gegründet werden, welches zur Hälfte aus Ratsmitgliedern und zur anderen Hälfte aus Vertretern der Öffentlichkeit bestehen werde. Diese Gruppe ist künftig dafür zuständig, diverse Projekte zu organisieren, die zur Verschönerung der Ortschaft beitragen sollen und auch die Finanzen etwas aufbessern würden. Dafür soll ein separates Bankkonto angelegt werden, welches allein von diesem Komitee verwaltet wird. An erster Stelle müsse für die technische Aufbesserung des Abwasser-Pumpwagens gesammelt werden. Auch die Müllabfuhr, die momentan nur aus einem kleinen Trecker mit einem Anhänger besteht, müsse dringend zweckmäßig ausgerüstet werden.
Die Ideen würden auf die Regierung einen guten Eindruck machen und die Einsatzbereitschaft der Bürger beweisen, lobte Negonga. Er will seine Eindrücke nun dem Ministerium weitergeben. Der erste kleine Schritt festige schließlich die Grundlage für den zweiten Schritt.
"Erst wenn die Stadt sauber und funktionsfähig ist, kann weiter gedacht werden. Erst dann können wir Investoren locken und größere Pläne machen", betont der engagierte Einwohner Peter Dirks.
Swakopmund/Karibib - Die traditionsreiche Ortschaft Karibib, auch Standort der Goldmine Navachab, ist in den letzten Jahren immer schlimmer in Verruf geraten und gilt allgemein als verdreckt und verwahrlost. Das Budget der Stadtverwaltung steht seit langem in den roten Zahlen und die Dienstleistungen der Kommune werden daher nur noch mangelhaft, zum Teil überhaupt nicht mehr ausgeführt.
Für die Einwohner von Karibib gibt es einen Lichtblick. Der Staatssekretär des Ministeriums für Regional- und Kommunalverwaltung, Erastus Negonga, hat bei seinem jüngsten Besuch in der Minenstadt, Unterstützung bei der Bewältigung diverser Verwaltungsprobleme versprochen. "Ich habe einen leeren Korb mitgebracht den ich mit all Ihren Sorgen und Problemen füllen und meinem Ministerium weiterreichen werde", bemühte Negonga auf der öffentlichen Versammlung in Karibib am vergangenen Donnerstagabend die Bildsprache. Der Staatssekretär war zum Wochenende angereist, um sich persönlich ein Bild von den Missständen und der Verwahrlosung der Stadt zu machen. Außerdem wollte er sich die Sorgen der Einwohner von Angesicht zu Angesicht anhören und auch mit den städtischen Abgeordneten Gespräche führen. Die ersten kleinen Früchte dieses Besuches soll die Stadt schon in naher Zukunft ernten dürfen. Negonga begrüßte am vergangenen Freitag den ersten Verbesserungsplan der Öffentlichkeit und der Stadtverwaltung. Dabei soll ein Komitee gegründet werden, welches zur Hälfte aus Ratsmitgliedern und zur anderen Hälfte aus Vertretern der Öffentlichkeit bestehen werde. Diese Gruppe ist künftig dafür zuständig, diverse Projekte zu organisieren, die zur Verschönerung der Ortschaft beitragen sollen und auch die Finanzen etwas aufbessern würden. Dafür soll ein separates Bankkonto angelegt werden, welches allein von diesem Komitee verwaltet wird. An erster Stelle müsse für die technische Aufbesserung des Abwasser-Pumpwagens gesammelt werden. Auch die Müllabfuhr, die momentan nur aus einem kleinen Trecker mit einem Anhänger besteht, müsse dringend zweckmäßig ausgerüstet werden.
Die Ideen würden auf die Regierung einen guten Eindruck machen und die Einsatzbereitschaft der Bürger beweisen, lobte Negonga. Er will seine Eindrücke nun dem Ministerium weitergeben. Der erste kleine Schritt festige schließlich die Grundlage für den zweiten Schritt.
"Erst wenn die Stadt sauber und funktionsfähig ist, kann weiter gedacht werden. Erst dann können wir Investoren locken und größere Pläne machen", betont der engagierte Einwohner Peter Dirks.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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