Karneval unterstützt Baby-Projekt
Swakopmund (er) • Der Küska brachte diesmal nicht einen Saal zum Lachen, sondern verhalf wahrscheinlich kleinen Babys zu einem Lächeln. Und zwar tat der Swakopmunder Karnevalsverein das, indem er unlängst der Ruach-Elohim-Stiftung mit einer Geldspritze in Höhe von 11111,11 Namibia-Dollar unter die Arme griff. „Derweil Karneval und der Küska meist mit Feiern und Spaß in Verbindung gebracht werden, ist es auch ein Ziel des Vereins, sich in der Gesellschaft zu engagieren“, erklärte der Verein. Der Küska unterstütze regelmäßig verschiedene Wohlfahrtorganisationen und sei die Wahl diesmal auf die genannte Stiftung gefallen. Die Stiftung wurde im April 2019 von der Familie Peters ins Leben gerufen, nachdem sie zu jenem Zeitpunkt die erste Babyklappe in Swakopmund einrichtete. Die Familie stellt das eigene Haus zur Verfügung und kümmert sich um unerwünschte, vernachlässigte, sowie verletzliche und verlassene Babys. Ziel ist es, dem Baby-Dumping ein Ende zu bereiten. Eltern können so ein ungewolltes Baby in der Klappe hinterlegen, welches dadurch eine Lebenschance erhält. „Es ist ein ganz tolles Projekt, weil es neugeborene, ungewollte Babys rettet“, lobte der Küska die Initiative.
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Allgemeine Zeitung
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