Kartell verlangt
Windhoek- Der sambische Präsident Levy Mwanawasa hat Namibia dazu aufgefordert, gegen die niedrigen Kupferpreise anzugehen. Bei seiner abschließenden Pressekonferenz mit Namibias Präsident Sam Nujoma gestern im Staatshaus regte Mwanawasa die Gründung eines Kupfer-Kartells zwischen Namibia, Sambia und der Demokratischen Republik Kongo (DRC) an, die zusammen das größte Kupfervorkommen weltweit besitzen.
Das Treffen beider Staatsoberhäupter in Windhoek bezog sich hauptsächlich auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Namibia und Sambia. Im Mittelpunkt dieser Kooperationsgespräche stand die Stromversorgung des Caprivis. Die beiden staatlichen Stromversorger, Nampower und Zesco (Sambia), hätten sich auf ein 132 Watt starkes Elektrizitätsprojekt zwischen Victoria Falls und Katima Mulilo geeinigt. Aber auch die Nutzung des Walvis Bay-Hafens mittels des Walvis Bay-Ndola-Lumbashi-Korridors und der Brücke über den Zambezi sei für Sambia von Bedeutung.
Über die Trockenheit in Sambia sagte Mwanawasa: "Verhungern muss keiner, aber die Not ist immer noch groß". Der im Dezember 2001 gewählte Präsident sprach offen über die Krisen seines Landes und lobte die Internationale Gemeinschaft für ihre Unterstützung im Kampf gegen Hunger und Aids. Er warnte aber vor dem Missbrauch von Spendengeldern. Diese gelten der afrikanischen Bevölkerung und sollten ausschließlich dieser zukommen. Die Nahrungsmittelversorgung sei auch laut Nujoma Priorität der namibischen Regierung. Deshalb die Diskussionen um Bewässerungsprojekte am Zambezi.
Beide Präsidenten zeigten sich optimistisch über den Erfolg der Afrikanischen Einheit (AU), die in diesen Tagen ins Leben gerufen wird.
Das Treffen beider Staatsoberhäupter in Windhoek bezog sich hauptsächlich auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Namibia und Sambia. Im Mittelpunkt dieser Kooperationsgespräche stand die Stromversorgung des Caprivis. Die beiden staatlichen Stromversorger, Nampower und Zesco (Sambia), hätten sich auf ein 132 Watt starkes Elektrizitätsprojekt zwischen Victoria Falls und Katima Mulilo geeinigt. Aber auch die Nutzung des Walvis Bay-Hafens mittels des Walvis Bay-Ndola-Lumbashi-Korridors und der Brücke über den Zambezi sei für Sambia von Bedeutung.
Über die Trockenheit in Sambia sagte Mwanawasa: "Verhungern muss keiner, aber die Not ist immer noch groß". Der im Dezember 2001 gewählte Präsident sprach offen über die Krisen seines Landes und lobte die Internationale Gemeinschaft für ihre Unterstützung im Kampf gegen Hunger und Aids. Er warnte aber vor dem Missbrauch von Spendengeldern. Diese gelten der afrikanischen Bevölkerung und sollten ausschließlich dieser zukommen. Die Nahrungsmittelversorgung sei auch laut Nujoma Priorität der namibischen Regierung. Deshalb die Diskussionen um Bewässerungsprojekte am Zambezi.
Beide Präsidenten zeigten sich optimistisch über den Erfolg der Afrikanischen Einheit (AU), die in diesen Tagen ins Leben gerufen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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