Katastrophe mit Wissen abwenden
Geldgeber Deutschland hat dem Wissenschaftszentrum für Klimawandlung und adaptive Landnutzung im südlichen Afrika (SASSCAL) zusätzliche zehn Millionen Euro für Forschungsprojekte und weitere drei Millionen Euro für die Ausbildung von Fachexperten zugesichert. Und das, nachdem die Bundesrepublik bereits rund 40 Millionen Euro in diese länderübergreifende Initiative gesteckt hat.
Das regionale Engagement trägt Früchte: Für das SASSCAL-Netzwerk WeatherNet wurden 154 Wetterstationen in fünf Ländern errichtet, die zum Teil seit 2010 stündlich Daten sammeln; das Datenzentrum SASSCAL Open Access Data Centre (OADC) dient Interessenvertretern als zentrales, freizugängliches Informationsportal; bis 2017 haben im Rahmen von 88 SASSCAL-Forschungsprojekten 64 Studenten ein BSc-, 78 ein MSc- und 51 Studierende einen PhD-Studium absolviert; und unter anderem wurden insgesamt 100 durch Fachleute überprüfte Studien veröffentlicht.
Das südliche Afrika ist auf diese Forschungsarbeit angewiesen. Denn gerade in diesen Ländern stellt die Landwirtschaft ein überaus wichtiges Standbein – wenn nicht sogar das Rückgrat – der eigenen Wirtschaft dar. Im vergangenen Jahr wurden allein Lebendvieh, Fleisch sowie Früchte und Nüsse im Wert von 4,48 Milliarden N$ exportiert. Etwa fünf Prozent des namibischen Bruttoinlandsprodukts ist der Forst- und Landwirtschaft zu verdanken. Rund 25 bis 40 Prozent der Namibier bestreiten ihren Lebensunterhalt überwiegend durch landwirtschaftliche Aktivitäten. Und entsprechend groß ist die Angst vor dem Klimawandel.
Angesichts dieser globalen, existenziellen Bedrohung ist es unglaublich wichtig, sich im Detail mit der vorliegenden Problematik zu beschäftigen. Dabei spielen moderne Wissenschaft und endogene Forschungsarbeit eine entscheidende Rolle. Denn nur anhand von Fakten, zuverlässiger Information und zeitgerechten Daten können die jeweiligen Interessenvertreter versuchen, sich auf den Klimawandel vorzubereiten und dessen Auswirkungen zu minimieren.
Clemens von Alten
Das regionale Engagement trägt Früchte: Für das SASSCAL-Netzwerk WeatherNet wurden 154 Wetterstationen in fünf Ländern errichtet, die zum Teil seit 2010 stündlich Daten sammeln; das Datenzentrum SASSCAL Open Access Data Centre (OADC) dient Interessenvertretern als zentrales, freizugängliches Informationsportal; bis 2017 haben im Rahmen von 88 SASSCAL-Forschungsprojekten 64 Studenten ein BSc-, 78 ein MSc- und 51 Studierende einen PhD-Studium absolviert; und unter anderem wurden insgesamt 100 durch Fachleute überprüfte Studien veröffentlicht.
Das südliche Afrika ist auf diese Forschungsarbeit angewiesen. Denn gerade in diesen Ländern stellt die Landwirtschaft ein überaus wichtiges Standbein – wenn nicht sogar das Rückgrat – der eigenen Wirtschaft dar. Im vergangenen Jahr wurden allein Lebendvieh, Fleisch sowie Früchte und Nüsse im Wert von 4,48 Milliarden N$ exportiert. Etwa fünf Prozent des namibischen Bruttoinlandsprodukts ist der Forst- und Landwirtschaft zu verdanken. Rund 25 bis 40 Prozent der Namibier bestreiten ihren Lebensunterhalt überwiegend durch landwirtschaftliche Aktivitäten. Und entsprechend groß ist die Angst vor dem Klimawandel.
Angesichts dieser globalen, existenziellen Bedrohung ist es unglaublich wichtig, sich im Detail mit der vorliegenden Problematik zu beschäftigen. Dabei spielen moderne Wissenschaft und endogene Forschungsarbeit eine entscheidende Rolle. Denn nur anhand von Fakten, zuverlässiger Information und zeitgerechten Daten können die jeweiligen Interessenvertreter versuchen, sich auf den Klimawandel vorzubereiten und dessen Auswirkungen zu minimieren.
Clemens von Alten
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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