Katerstimmung im Parlament
Windhoek - In Person von Fischereiminister Abraham Iyambo hat der erste Regierungsvertreter öffentlich dementiert, Eigentümer einer Shebeen zu sein.
"Ich besitze weder eine Shebeen, noch irgend einen anderen Spirituosenladen", sagte Iyambo gestern im Parlament. Damit reagierte er stellvertretend für seine Parteikollegen auf Vorwürfe aus den Reihen der Opposition, wonach Entscheidungsträger ihren Einfluss und ihre Beziehungen dafür nutzen würden, eine Alkohollizenz zu erlangen und diese für den Betrieb von Trinkstuben zu nutzen.
Entsprechende Berichte der Zeitung Informanté, die Iyambo in ihrer Ausgabe vom 9. Juni als einen der Shebeen-Besitzer nannte, wies der Fischereiminister entschieden zurück. "Ich habe meine Anwälte mit der Sache beauftragt und werde dieses Pamphlet (Informanté) zur Rechenschaft ziehen", kündigte er an. Die "redaktionelle Erfindung" des Blattes habe seinem Ansehen und Ruf schwer geschadet und dürfe so nicht stehen bleiben.
"Dieser Bericht hat öffentliche Spekulationen und Gerüchte um meine Person ausgelöst und zu der Verwirrung beigetragen, mit der das Shebeen-Thema verbunden ist", erklärte Iyambo und ergänzte: "Wenn der Bericht ein Witz gewesen sein sollte, war er nicht lustig. Wenn er ein Versehen gewesen sein sollte, war er ein schwerer Fehler."
Iyambo zufolge darf die Debatte um die Schließung illegaler Schenken nicht politisch instrumentalisiert und nicht für den Zweck missbraucht werden, Regierungsvertreter in Verruf zu bringen. Vielmehr müsse das Parlament bei seiner derzeitigen Auseinandersetzung mit "dieser nationalen Angelegenheit" eine gemeinsame Position finden, damit es nicht so aussehe, "als ob die Gesetzgeber in dieser Frage gespalten sind".
"Ich besitze weder eine Shebeen, noch irgend einen anderen Spirituosenladen", sagte Iyambo gestern im Parlament. Damit reagierte er stellvertretend für seine Parteikollegen auf Vorwürfe aus den Reihen der Opposition, wonach Entscheidungsträger ihren Einfluss und ihre Beziehungen dafür nutzen würden, eine Alkohollizenz zu erlangen und diese für den Betrieb von Trinkstuben zu nutzen.
Entsprechende Berichte der Zeitung Informanté, die Iyambo in ihrer Ausgabe vom 9. Juni als einen der Shebeen-Besitzer nannte, wies der Fischereiminister entschieden zurück. "Ich habe meine Anwälte mit der Sache beauftragt und werde dieses Pamphlet (Informanté) zur Rechenschaft ziehen", kündigte er an. Die "redaktionelle Erfindung" des Blattes habe seinem Ansehen und Ruf schwer geschadet und dürfe so nicht stehen bleiben.
"Dieser Bericht hat öffentliche Spekulationen und Gerüchte um meine Person ausgelöst und zu der Verwirrung beigetragen, mit der das Shebeen-Thema verbunden ist", erklärte Iyambo und ergänzte: "Wenn der Bericht ein Witz gewesen sein sollte, war er nicht lustig. Wenn er ein Versehen gewesen sein sollte, war er ein schwerer Fehler."
Iyambo zufolge darf die Debatte um die Schließung illegaler Schenken nicht politisch instrumentalisiert und nicht für den Zweck missbraucht werden, Regierungsvertreter in Verruf zu bringen. Vielmehr müsse das Parlament bei seiner derzeitigen Auseinandersetzung mit "dieser nationalen Angelegenheit" eine gemeinsame Position finden, damit es nicht so aussehe, "als ob die Gesetzgeber in dieser Frage gespalten sind".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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