Katima Mulilo leidet unter erneutem Stromausfall
Windhoek - Die Ortschaft Katima Mulilo in der Caprivi-Region war gestern bei Redaktionsschluss noch immer ohne Elektrizitätsversorgung, die am Sonntag gegen 16.00 Uhr wegen einer beschädigten Überland-Leitung ausgefallen ist.
Wie der Bürgermeister der Stadt, Michael Mudabeti, auf Anfrage mitteilte, habe der Stromausfall "sehr negative" Auswirkungen auf die Unternehmer und Einwohner der Ortschaft. "Die Leute essen Brot und Fertiggerichte, weil sie auf Grund des Stromausfalls nicht kochen können", sagte er. Darüber hinaus bestehe die "akute" Gefahr, dass Nahrungsmittel verderben könnten, die in Gefrier- und Kühltruhen gelagert seien. Von dem Stromausfall seien abgesehen von den Einwohnern vor allem die kleineren Geschäfte in Katima Mulilo betroffen, die keinen eigenen Generator hätten und denen dadurch "große Unannehmlichkeiten" verursacht würden.
Mudabeti zufolge erhält Katima Mulilo seinen Strom aus Sambia, weil "wir zu weit von dem vorhandenen Elektrizitätsnetz in Namibia entfernt liegen". Der momentane Stromausfall sei darauf zurückzuführen, dass zwei Strommasten, die auf sambischen Boden liegen und die dortige Verteilerstation mit Katima Mulilo verbinden, während eines Sturms umgestürzt seien.
"Die Behörden in Sambia haben uns versichert, dass sie den Schaden selbst beheben können und keine Hilfe aus Namibia brauchen", teilte Mudabeti mit. Ob dieses Versprechen eingelöst werden kann, bezweifelt der Bürgermeister inzwischen jedoch, weil "die Reparaturen bereits derart lange dauern". Angesichts der angeblich häufig auftretenden Stromausfälle in Katima Mulilo forderte Mudabeti den hiesigen Stromversorger NamPower auf, der Ortschaft eine Verbindung an das bestehende Elektrizitätsnetz in Namibia herzustellen, damit "diese Probleme endlich aufhören.
Der Bürgermeister teilte ferner mit, dass es dem Stadtrat von Katima Mulilo gelungen sei, die Dezember-Gehälter der 118 städtischen Beamten "fristgerecht"aus eigenen Mitteln zu bezahlen. Diesen Erfolg führt er darauf zurück, dass es die Verantwortlichen geschafft hätten, einen "beachtlichen" Teil der Außenstände in Höhe von etwa N$ 700000 einzutreiben, die Kunden der Stadtverwaltung für Strom- und Wasserversorgung schulden.
Deshalb sei es möglich geworden, die Gehaltsrechnung von rund N$ 400000 ohne die Hilfestellung der Regierung zu begleichen. Das Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau war dem Stadtrat von Katima Mulilo vor wenigen Wochen finanziell zur Hilfe geeilt, nachdem die städtischen Beamten in Ausstand getreten waren, weil der Stadtrat ihren November-Lohn nicht bezahlen konnte. Die Angestellten hatten mit weiteren Streiks gedroht, wenn sich ihre Lohn-Zahlungen erneut verzögern sollte.
Wie der Bürgermeister der Stadt, Michael Mudabeti, auf Anfrage mitteilte, habe der Stromausfall "sehr negative" Auswirkungen auf die Unternehmer und Einwohner der Ortschaft. "Die Leute essen Brot und Fertiggerichte, weil sie auf Grund des Stromausfalls nicht kochen können", sagte er. Darüber hinaus bestehe die "akute" Gefahr, dass Nahrungsmittel verderben könnten, die in Gefrier- und Kühltruhen gelagert seien. Von dem Stromausfall seien abgesehen von den Einwohnern vor allem die kleineren Geschäfte in Katima Mulilo betroffen, die keinen eigenen Generator hätten und denen dadurch "große Unannehmlichkeiten" verursacht würden.
Mudabeti zufolge erhält Katima Mulilo seinen Strom aus Sambia, weil "wir zu weit von dem vorhandenen Elektrizitätsnetz in Namibia entfernt liegen". Der momentane Stromausfall sei darauf zurückzuführen, dass zwei Strommasten, die auf sambischen Boden liegen und die dortige Verteilerstation mit Katima Mulilo verbinden, während eines Sturms umgestürzt seien.
"Die Behörden in Sambia haben uns versichert, dass sie den Schaden selbst beheben können und keine Hilfe aus Namibia brauchen", teilte Mudabeti mit. Ob dieses Versprechen eingelöst werden kann, bezweifelt der Bürgermeister inzwischen jedoch, weil "die Reparaturen bereits derart lange dauern". Angesichts der angeblich häufig auftretenden Stromausfälle in Katima Mulilo forderte Mudabeti den hiesigen Stromversorger NamPower auf, der Ortschaft eine Verbindung an das bestehende Elektrizitätsnetz in Namibia herzustellen, damit "diese Probleme endlich aufhören.
Der Bürgermeister teilte ferner mit, dass es dem Stadtrat von Katima Mulilo gelungen sei, die Dezember-Gehälter der 118 städtischen Beamten "fristgerecht"aus eigenen Mitteln zu bezahlen. Diesen Erfolg führt er darauf zurück, dass es die Verantwortlichen geschafft hätten, einen "beachtlichen" Teil der Außenstände in Höhe von etwa N$ 700000 einzutreiben, die Kunden der Stadtverwaltung für Strom- und Wasserversorgung schulden.
Deshalb sei es möglich geworden, die Gehaltsrechnung von rund N$ 400000 ohne die Hilfestellung der Regierung zu begleichen. Das Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau war dem Stadtrat von Katima Mulilo vor wenigen Wochen finanziell zur Hilfe geeilt, nachdem die städtischen Beamten in Ausstand getreten waren, weil der Stadtrat ihren November-Lohn nicht bezahlen konnte. Die Angestellten hatten mit weiteren Streiks gedroht, wenn sich ihre Lohn-Zahlungen erneut verzögern sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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