Katiti der Korruption bezichtigt
Windhoek (ste/NMH) - Der Entschluss seitens des ehemaligen Geschäftsführers des namibischen Instituts für Pathologie (NIP), Augustinus Katiti, eine Untersuchung gegen den amtierenden NIP-Geschäftsführer Mecky Nghipandulwa anzustrengen, scheint nach hinten loszugehen.
Katiti, der bis August 2018 noch dem Institut vorstand, hatte die Antikorruptions-Kommission (ACC) aufgefordert Nghipandulwas Auftrag zu untersuchen, nachdem diese ohne Ausschreibeverfahren Rechtsanwälte beauftragt hatte, ein Disziplinarverfahren gegen Katiti und weitere Abteilungsleiter einzuleiten.
Nachdem sich die ACC allerdings mit den von Katiti vorgebrachten Klagen befasste, gelangte sie laut dem Pressesprecher des NIP-Aufsichtsrates, Franz Kwala, gezwungenermaßen zu dem Schluss, dass die dadurch aufgedeckten Unregelmäßigkeiten seitens Katiti sowie des Finanzabteilungschefs Cleophas Mbahijona genauer untersucht werden müssten. Der Aufsichtsrat habe vorher von den unrechtmäßigen Aufträgen und dem Handeln Katitis und seiner Gefolgschaft gewusst, und Katiti trotzdem wohlwollend die letzten sechs Monate seines Arbeitsvertrags als Scheidungspaket ausgezahlt.
Nun liege es an der ACC die Resultate ihrer Untersuchungen auszuwerten und entsprechend zu handeln. Katiti selbst wollte sich nicht dazu äußern.
Katiti, der bis August 2018 noch dem Institut vorstand, hatte die Antikorruptions-Kommission (ACC) aufgefordert Nghipandulwas Auftrag zu untersuchen, nachdem diese ohne Ausschreibeverfahren Rechtsanwälte beauftragt hatte, ein Disziplinarverfahren gegen Katiti und weitere Abteilungsleiter einzuleiten.
Nachdem sich die ACC allerdings mit den von Katiti vorgebrachten Klagen befasste, gelangte sie laut dem Pressesprecher des NIP-Aufsichtsrates, Franz Kwala, gezwungenermaßen zu dem Schluss, dass die dadurch aufgedeckten Unregelmäßigkeiten seitens Katiti sowie des Finanzabteilungschefs Cleophas Mbahijona genauer untersucht werden müssten. Der Aufsichtsrat habe vorher von den unrechtmäßigen Aufträgen und dem Handeln Katitis und seiner Gefolgschaft gewusst, und Katiti trotzdem wohlwollend die letzten sechs Monate seines Arbeitsvertrags als Scheidungspaket ausgezahlt.
Nun liege es an der ACC die Resultate ihrer Untersuchungen auszuwerten und entsprechend zu handeln. Katiti selbst wollte sich nicht dazu äußern.
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Allgemeine Zeitung
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