Katjiuongua tritt der CoD bei
Der frühere Präsident der Democratic Coalition of Namibia (DCN), Moses Katjiuongua, hat sich gestern zusammen mit einigen seiner Anhänger der CoD angeschlossen.
Windhoek - Diese Entscheidung begründete er damit, die hiesige Opposition müsse sich angesichts der "ungesunden Dominanz" der machthabenden Partei vereinen und gemeinsam ein Gegengewicht zur Swapo bilden. Sein Wechsel zur CoD sei dabei von der Überzeugung begünstigt worden, hier "Partner und nicht Angestellter" sein zu können. Darüber hinaus reize ihn ein Engagement bei der CoD deshalb, weil diese im Gegensatz zu vielen anderen Parteien des Landes nicht ethnisch geprägt sei, sondern sich aus Vertretern aller Volksgruppen zusammensetze.
Dementsprechend habe die CoD auch das größte Potenzial dafür, die Einwohner des Landes zu vereinen und die Swapo als regierende Partei abzulösen. Mit seinem Eintritt in die CoD hofft Katjiuongua ferner, ein Signal gegen die "Fragmentierung" der Opposition zu setzen, von der die größte Gefahr für den politischen Pluralismus in Namibia ausgehe. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass er bei der CoD keine Führungsansprüche stelle, sondern lediglich zu einer "noblen Sache" beitragen wolle.
Den Einsatz der CoD findet der ehemalige DCN-Parlamentarier angesichts der angeblich wachsenden "Arroganz und Intoleranz" der Swapo wichtig. Wenn es dieser gelingen sollte, ihre Vormachtstellung weiter auszubauen, drohe in Namibia eine "Monarchie", bei der das Parlament irrelevant und die "Armut, Korruption und Misswirtschaft" zunehmen werde.
Der Präsident der CoD, Ben Ulenga, begrüßte Katjiuonguas Anschluss an seine Partei und verurteilte gleichzeitig die "Zersplitterung" der DTA, die von der Swapo "geschürt" worden sei. Die "Desintegrierung" der DTA in verschiedene ethnisch ausgerichtete Kleinparteien sei nicht im nationalen Interesse Namibias, weil sie eine Schwächung der Opposition zur Folge haben werde.
Im Gegensatz zu den Abtrünnigen der DTA, die ihre "kleinlichen Differenzen" nicht lösen könnten und deshalb getrennte Wege gingen, verstehe sich die CoD als Interessenvertretung aller Einwohner und beurteile deshalb potenzielle Mitglieder auch nicht nach Kriterien wie Rasse oder Stammeszugehörigkeit.
Windhoek - Diese Entscheidung begründete er damit, die hiesige Opposition müsse sich angesichts der "ungesunden Dominanz" der machthabenden Partei vereinen und gemeinsam ein Gegengewicht zur Swapo bilden. Sein Wechsel zur CoD sei dabei von der Überzeugung begünstigt worden, hier "Partner und nicht Angestellter" sein zu können. Darüber hinaus reize ihn ein Engagement bei der CoD deshalb, weil diese im Gegensatz zu vielen anderen Parteien des Landes nicht ethnisch geprägt sei, sondern sich aus Vertretern aller Volksgruppen zusammensetze.
Dementsprechend habe die CoD auch das größte Potenzial dafür, die Einwohner des Landes zu vereinen und die Swapo als regierende Partei abzulösen. Mit seinem Eintritt in die CoD hofft Katjiuongua ferner, ein Signal gegen die "Fragmentierung" der Opposition zu setzen, von der die größte Gefahr für den politischen Pluralismus in Namibia ausgehe. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass er bei der CoD keine Führungsansprüche stelle, sondern lediglich zu einer "noblen Sache" beitragen wolle.
Den Einsatz der CoD findet der ehemalige DCN-Parlamentarier angesichts der angeblich wachsenden "Arroganz und Intoleranz" der Swapo wichtig. Wenn es dieser gelingen sollte, ihre Vormachtstellung weiter auszubauen, drohe in Namibia eine "Monarchie", bei der das Parlament irrelevant und die "Armut, Korruption und Misswirtschaft" zunehmen werde.
Der Präsident der CoD, Ben Ulenga, begrüßte Katjiuonguas Anschluss an seine Partei und verurteilte gleichzeitig die "Zersplitterung" der DTA, die von der Swapo "geschürt" worden sei. Die "Desintegrierung" der DTA in verschiedene ethnisch ausgerichtete Kleinparteien sei nicht im nationalen Interesse Namibias, weil sie eine Schwächung der Opposition zur Folge haben werde.
Im Gegensatz zu den Abtrünnigen der DTA, die ihre "kleinlichen Differenzen" nicht lösen könnten und deshalb getrennte Wege gingen, verstehe sich die CoD als Interessenvertretung aller Einwohner und beurteile deshalb potenzielle Mitglieder auch nicht nach Kriterien wie Rasse oder Stammeszugehörigkeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen