Kaura gibt sich kämpferisch
Windhoek - Der DTA-Präsident Katuutire Kaura betrachtet das gestern zugunsten der Nudo gesprochene Gerichtsurteil nicht als Todesstoß für seine angeschlagene Partei.
"Das Gericht hat der Nudo die Teilnahme an der Nachwahl in Grootfontein erlaubt und wir wünschen dieser viel Erfolg", sagte Kaura gestern, nachdem Richter John Manyarara die Klage der DTA gegen eine Wahlteilnahme der Nudo abgewiesen hatte. Nach Einschätzung des DTA-Präsidenten ist die Abnabelung der Nudo von der DTA durch die machthabende Swapo "inszeniert" und damit eine weitere Schwächung der Opposition in Namibia provoziert worden.
Dementsprechend würde es Kaura nach eigener Darstellung "nicht wundern", wenn sich die Nudo unter Führung ihres Parteipräsidenten Kuaima Riruako der Swapo "anschließen" sollte. In diesem Fall würde Namibia einem Einparteienstaat ein Stück näher rücken, weil dadurch die Opposition, "die eigentlich eine vereinte Front gegen die Swapo bilden sollte", auseinanderdividiert würde.
"Die DTA und die Nudo werden zumindest bei der Stimmabgabe in Grootfontein getrennte Wege gehen und ich bin froh, dass wenigstens in dieser Frage eine Entscheidung gefallen ist", sagte Kaura. Ungeachtet seiner gestrigen Niederlage will dieser aber dennoch die umstrittene Registrierung der Nudo als eigenständige Partei in einem getrennten Verfahren anfechten. "Dieses Urteil bedeutet nicht den Tod der DTA, die im Gegenteil stärker werden wird", gab sich Kaura kämpferisch.
Der Oberhäuptling der Herero und Präsident der Nudo, Kuaima Riruako, zeigte sich über das Urteil sehr erfreut. "Man kann nicht eine Mumie am Leben halten", sagte er unter Verweis auf die DTA, von der sich vor der Nudo bereits die Republikanische Partei (RP) losgesagt hatte.
"Das Gericht hat der Nudo die Teilnahme an der Nachwahl in Grootfontein erlaubt und wir wünschen dieser viel Erfolg", sagte Kaura gestern, nachdem Richter John Manyarara die Klage der DTA gegen eine Wahlteilnahme der Nudo abgewiesen hatte. Nach Einschätzung des DTA-Präsidenten ist die Abnabelung der Nudo von der DTA durch die machthabende Swapo "inszeniert" und damit eine weitere Schwächung der Opposition in Namibia provoziert worden.
Dementsprechend würde es Kaura nach eigener Darstellung "nicht wundern", wenn sich die Nudo unter Führung ihres Parteipräsidenten Kuaima Riruako der Swapo "anschließen" sollte. In diesem Fall würde Namibia einem Einparteienstaat ein Stück näher rücken, weil dadurch die Opposition, "die eigentlich eine vereinte Front gegen die Swapo bilden sollte", auseinanderdividiert würde.
"Die DTA und die Nudo werden zumindest bei der Stimmabgabe in Grootfontein getrennte Wege gehen und ich bin froh, dass wenigstens in dieser Frage eine Entscheidung gefallen ist", sagte Kaura. Ungeachtet seiner gestrigen Niederlage will dieser aber dennoch die umstrittene Registrierung der Nudo als eigenständige Partei in einem getrennten Verfahren anfechten. "Dieses Urteil bedeutet nicht den Tod der DTA, die im Gegenteil stärker werden wird", gab sich Kaura kämpferisch.
Der Oberhäuptling der Herero und Präsident der Nudo, Kuaima Riruako, zeigte sich über das Urteil sehr erfreut. "Man kann nicht eine Mumie am Leben halten", sagte er unter Verweis auf die DTA, von der sich vor der Nudo bereits die Republikanische Partei (RP) losgesagt hatte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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