Kaura verteidigt Schulversager
Windhoek - Die DTA hat die Regierung aufgefordert, Grad-10-Schülern die Wiederholung der 10. Klasse zu erlauben, die zu Jahresende nicht versetzt wurden. ,,In einem funktionierenden Schulsystem sollte die Anzahl unversetzter Schüler nicht über 15 Prozent liegen, aber in Namibia beträgt sie bis zu 99 Prozent", erklärte Kaura gestern auf einer Pressekonferenz.
Diese Behauptung stützte er mit dem Hinweis darauf, dass an einer Schule in Ondangwa im vergangenen Jahr 20 von 21 Grad-10-Schüler das Klassenziel nicht erricht hätten und deshalb versuchen müssten, durch ein Fernstudium bei NAMCOL wieder den Anschluss an das formale Bildungswesen zu schaffen. Angesichts solcher Statistiken macht es Kaura zufolge keinen Sinn, den betroffenen Schülern die Wiederholung der 10. Klasse zu verbieten und sie damit ,,in die Arbeitslosigkeit zu verdammen". Schließlich sei die Anzahl gescheiterter Grad-10-Schüler derart hoch, dass sich eine solche Politik nicht vertreten lasse.
Erziehungsminister Nangolo Mbumba hob gestern in einem ,,Begrüßungsschreiben zum Schulbeginn" hervor, dass dieser Wunsch von Kaura nicht erfüllt werden wird. So weist er darauf hin, dass eine Wiederholung der 10. Klasse nur in Ausnahmefällen gestattet werden würde. In Erwägung kämen dabei nur Grad-10-Schüler, die jünger als 17 Jahre seien und bei denen vor oder während der Examen ein ,,Todesfall in der Familie aufgetreten" sei und die Vorbereitungen auf die Klausur damit beeinträchtigt habe. Außerdem würden sich gescheiterte Schüler qualifi zieren, die vor oder während der Examen krank wurden und ihre Prüfungen deshalb nicht ablegen konnten.
Diese Ausnahmen unterliegen jedoch der Aufl age, dass an der jeweiligen Schule, an der die betroffenen Schüler die zehnte Klasse wiederholen wollen, ausreichend Platz, Schulmobiliar und Textbücher vorhanden sind. Außerdem kommen nur jene Grad- 10-Schüler in Frage, die ,,ein Zeugnis des guten Benehmens" vorlegen können. Für eine Versetzung von der zehnten in die elfte Klasse ist eine Gesamtnote von mindestens 23 Punkten notwendig.
Diese Behauptung stützte er mit dem Hinweis darauf, dass an einer Schule in Ondangwa im vergangenen Jahr 20 von 21 Grad-10-Schüler das Klassenziel nicht erricht hätten und deshalb versuchen müssten, durch ein Fernstudium bei NAMCOL wieder den Anschluss an das formale Bildungswesen zu schaffen. Angesichts solcher Statistiken macht es Kaura zufolge keinen Sinn, den betroffenen Schülern die Wiederholung der 10. Klasse zu verbieten und sie damit ,,in die Arbeitslosigkeit zu verdammen". Schließlich sei die Anzahl gescheiterter Grad-10-Schüler derart hoch, dass sich eine solche Politik nicht vertreten lasse.
Erziehungsminister Nangolo Mbumba hob gestern in einem ,,Begrüßungsschreiben zum Schulbeginn" hervor, dass dieser Wunsch von Kaura nicht erfüllt werden wird. So weist er darauf hin, dass eine Wiederholung der 10. Klasse nur in Ausnahmefällen gestattet werden würde. In Erwägung kämen dabei nur Grad-10-Schüler, die jünger als 17 Jahre seien und bei denen vor oder während der Examen ein ,,Todesfall in der Familie aufgetreten" sei und die Vorbereitungen auf die Klausur damit beeinträchtigt habe. Außerdem würden sich gescheiterte Schüler qualifi zieren, die vor oder während der Examen krank wurden und ihre Prüfungen deshalb nicht ablegen konnten.
Diese Ausnahmen unterliegen jedoch der Aufl age, dass an der jeweiligen Schule, an der die betroffenen Schüler die zehnte Klasse wiederholen wollen, ausreichend Platz, Schulmobiliar und Textbücher vorhanden sind. Außerdem kommen nur jene Grad- 10-Schüler in Frage, die ,,ein Zeugnis des guten Benehmens" vorlegen können. Für eine Versetzung von der zehnten in die elfte Klasse ist eine Gesamtnote von mindestens 23 Punkten notwendig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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