Kaura wehrt sich
Windhoek - Der DTA-Präsident Katuutire Kaura ist in seinen Bemühungen, die Krise innerhalb seiner Partei zu entschärfen, in die Offensive gegangen. In seinem Versuch der Schadensbegrenzung bezeichnete er gestern sämtliche Kritik an ihm und seinen sechs parlamentarischen Parteikollegen als Lügen.
"Die DTA und ihre reife, pflichtbewusste und selbstlose Führung wird diesen Sturm überstehen und sich nicht ergeben", gab sich Kaura kämpferisch. Die Unruhe innerhalb der DTA, die am Dienstag in dem Rücktritt des früheren Administrationssekretärs Nicco Smit ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat, empfindet der Parteipräsident als "reinigend".
In seiner Reaktion auf diese Kündigung, sowie die Häufung parteiinterner Kritik an dem Führungsstil der Parteispitze, wollte Kaura seine Gegner als Intriganten entlarven. So entgegnete er den Vorwurf von Smit, es seien in den letzten Jahren Parteigelder der DTA veruntreut worden mit dem Hinweis darauf, man habe Smit am 15. Mai schriftlich aufgefordert, die angeblichen Schuldigen binnen sieben Tagen anzuzeigen. Dies habe Smit jedoch nicht getan, sondern stattdessen gekündigt und damit seinen eigenen Behauptungen über angebliche Finanzbetrug bei der DTA die Grundlage entzogen. Den von Smit erhobenen Vorwurf der Korruption innerhalb der DTA wird Kaura zufolge auch eine Buchprüfung widerlegen, bei der sämtliche Transaktionen der letzten zwölf Monate untersucht werden sollen.
Für ebenso unbegründet hält Kaura auch Berichte über eine Führungskrise innerhalb der DTA und ein Misstrauensvotum, dass Vertreter der Nudo (einer Mitgliedspartei der Allianz) am Montag den 20. Mai gegen ihn gestellt hätten. "Diese Behauptungen entspringen der fehlgeleiteten Phantasie von irgendjemandem", erklärte er. Die Führungsspitze der DTA erfreue nach wie vor großer Beliebtheit unter den Sympathisanten der amtlichen Opposition, ein Sachverhalt den Kaura durch sieben öffentliche Versammlungen belegen will, die Ende Mai in verschiedenen Teilen des Landes geplant sind.
Neben seiner Rechtfertigung in eigener Sache nahm Kaura auch seinen Parteivorsitzenden Johan de Waal in Schutz, von dem Smit behauptet hat, dieser denke über einen Wechsel zu Swapo nach. Diese Behauptung von Smit sei frei erfunden, erklärte Kaura, der sich über andere pikante Enthüllungen seines ehemaligen Administrationssekretär nicht äussern wollte, "weil ich mich nicht auf dieses Niveau begeben werde".
"Die DTA und ihre reife, pflichtbewusste und selbstlose Führung wird diesen Sturm überstehen und sich nicht ergeben", gab sich Kaura kämpferisch. Die Unruhe innerhalb der DTA, die am Dienstag in dem Rücktritt des früheren Administrationssekretärs Nicco Smit ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat, empfindet der Parteipräsident als "reinigend".
In seiner Reaktion auf diese Kündigung, sowie die Häufung parteiinterner Kritik an dem Führungsstil der Parteispitze, wollte Kaura seine Gegner als Intriganten entlarven. So entgegnete er den Vorwurf von Smit, es seien in den letzten Jahren Parteigelder der DTA veruntreut worden mit dem Hinweis darauf, man habe Smit am 15. Mai schriftlich aufgefordert, die angeblichen Schuldigen binnen sieben Tagen anzuzeigen. Dies habe Smit jedoch nicht getan, sondern stattdessen gekündigt und damit seinen eigenen Behauptungen über angebliche Finanzbetrug bei der DTA die Grundlage entzogen. Den von Smit erhobenen Vorwurf der Korruption innerhalb der DTA wird Kaura zufolge auch eine Buchprüfung widerlegen, bei der sämtliche Transaktionen der letzten zwölf Monate untersucht werden sollen.
Für ebenso unbegründet hält Kaura auch Berichte über eine Führungskrise innerhalb der DTA und ein Misstrauensvotum, dass Vertreter der Nudo (einer Mitgliedspartei der Allianz) am Montag den 20. Mai gegen ihn gestellt hätten. "Diese Behauptungen entspringen der fehlgeleiteten Phantasie von irgendjemandem", erklärte er. Die Führungsspitze der DTA erfreue nach wie vor großer Beliebtheit unter den Sympathisanten der amtlichen Opposition, ein Sachverhalt den Kaura durch sieben öffentliche Versammlungen belegen will, die Ende Mai in verschiedenen Teilen des Landes geplant sind.
Neben seiner Rechtfertigung in eigener Sache nahm Kaura auch seinen Parteivorsitzenden Johan de Waal in Schutz, von dem Smit behauptet hat, dieser denke über einen Wechsel zu Swapo nach. Diese Behauptung von Smit sei frei erfunden, erklärte Kaura, der sich über andere pikante Enthüllungen seines ehemaligen Administrationssekretär nicht äussern wollte, "weil ich mich nicht auf dieses Niveau begeben werde".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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