Kautondokwa bleibt weiter ungeschlagen
Internationaler WBO-Titelkampf rückt näher - Harry Simon Junior gewinnt
Von Jonas Reihl, Windhoek
Walter Kautondokwa hat Wort gehalten. Der Boxer, der schon bei der offiziellen Vorstellung der beiden Kontrahenten „ein Feuerwerk” versprochen hatte, brachte seinen Gegner im Rahmen des „Champions in Africa”-Events am Samstag in Windhoek schon in der dritten Runde nach einem harten Treffer zu Boden. Damit verteidigte der „Executioner” seinen Afrikatitel der Welt-Box-Organisation (WBO) im Mittelgewicht. Boxpromoter Nestor Tobias, der das Event veranstaltete, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. Vor allem das Niveau der Kämpfe hätte ihn erfreut, so Tobias.
Kautondokwa trat zum Hauptkampf der Veranstaltung gegen Meshack Mwankemwa aus Tansania an - und enttäuschte keinesfalls. Schon von der ersten Sekunde des Kampfes an dominierte der Namibier das Geschehen im Ring. Bereits in den ersten beiden Runden brachte der Lokalmatador seinen Kontrahenten mit Treffern gegen Kopf und Körper mehr als einmal an den Rand einer Niederlage. Der Titelverteidiger zeigte eine beachtliche Leistung und nutzte seinen Größenvorteil ohne Gnade aus. So konnte er Mwankemwa mit zahlreichen Jabs auf Distanz halten. Nach elf Sekunden in der dritten Runde war es dann schließlich so weit: Mit einer harten und zielstrebigen Linken durchbrach Kautondokwa die Verteidigung von Mwankemwa. Der Tansanier ging zu Boden und konnte sich nicht mehr aufrichten, bevor der Ringrichter ihr auszählte.
Durch seinen souveränen Sieg ist Kautondokwa nun so nah an einem internationeln Titelkampf, wie noch nie zuvor in seiner Karriere. Der Namibier konnte alle seine 16 Kämpfe durch K.o. des Gegners gewinnen - eine beeindruckende Statistik. Zudem wird der „Executioner” wohl ebenfalls in der WBO-Weltrangliste aufsteigen. Derzeit belegt er da den siebten Platz.
Neben dem Hauptkampf fanden beim „Champions in Africa”-Event außerdem noch sieben andere Auseinandersetzungen statt. Mit einem K.o. in der zweiten Runde gewann Max Ipinge gegen Joseph Hihangwa. In einem Vier-Runden-Kampf im Weltergewicht trennten sich Jacob Jacob und Salatiel Moses mit einem Unentschieden. Paulinus Paulus setzte sich gegen Silas Mandeya aus Simbabwe in einem internationelen Kampf durch. Dabei landete der Namibier bereits in der zweiten Runde den K.o.-Schlag.
Harry Simon Junior, der Sohn von Namibias Boxlegende Harry Simon, gewann gegen seinen Kontrahenten Nathaniel Shimanda nach uneindeutiger Wertung der Jury. Nach vier Runden im Leichtgewicht werteten diese den Kampf mit 40 zu 36 für den Youngster. Im Gegensatz dazu entschied die Jury den Schlagabtausch zwischen Emmanuel Mungandjela und Ebenestus Kaangundue auf eindeutige Art und Weise. Nachdem der Kampf zu Beginn der sechsten Runde abgebrochen werden musste, weil Kaangundue nach einem unbeabsichtigten Kopfstoß seines Gegners eine heftig blutende Wunde über dem rechten Auge hatte, erklärten sie Mungandjela zum Sieger.
Eine Wachablöse gab es in der Federgewichtsklasse: Kandy Imalwa entthronte Onesmus Nekundi und sicherte sich den nationalen Titel. Dabei wurde der Ex-Titelverteidiger von der Jury wegen eines absichtlichen Kopfstoßes disqualifiziert. Eine Entscheidung, die sowohl das Nekundi-Lager als auch die Fans in der Halle nicht für gut befanden. Den spannendsten Kampf des Abends trugen Mikka Shonena und Juma Waiswa aus Uganda um den Afrikatitel im Weltergewicht aus. Zwar zeigte sich der Ugander kampf- und willensstark, den schnellen und trickreichen Schlägen Shonenas war er jedoch nicht gewachsen. Am Ende erklärte die Jury nach einer uneindeutigen Entscheidung Shonena zum Sieger - und zum neuen Titelträger.
Walter Kautondokwa hat Wort gehalten. Der Boxer, der schon bei der offiziellen Vorstellung der beiden Kontrahenten „ein Feuerwerk” versprochen hatte, brachte seinen Gegner im Rahmen des „Champions in Africa”-Events am Samstag in Windhoek schon in der dritten Runde nach einem harten Treffer zu Boden. Damit verteidigte der „Executioner” seinen Afrikatitel der Welt-Box-Organisation (WBO) im Mittelgewicht. Boxpromoter Nestor Tobias, der das Event veranstaltete, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. Vor allem das Niveau der Kämpfe hätte ihn erfreut, so Tobias.
Kautondokwa trat zum Hauptkampf der Veranstaltung gegen Meshack Mwankemwa aus Tansania an - und enttäuschte keinesfalls. Schon von der ersten Sekunde des Kampfes an dominierte der Namibier das Geschehen im Ring. Bereits in den ersten beiden Runden brachte der Lokalmatador seinen Kontrahenten mit Treffern gegen Kopf und Körper mehr als einmal an den Rand einer Niederlage. Der Titelverteidiger zeigte eine beachtliche Leistung und nutzte seinen Größenvorteil ohne Gnade aus. So konnte er Mwankemwa mit zahlreichen Jabs auf Distanz halten. Nach elf Sekunden in der dritten Runde war es dann schließlich so weit: Mit einer harten und zielstrebigen Linken durchbrach Kautondokwa die Verteidigung von Mwankemwa. Der Tansanier ging zu Boden und konnte sich nicht mehr aufrichten, bevor der Ringrichter ihr auszählte.
Durch seinen souveränen Sieg ist Kautondokwa nun so nah an einem internationeln Titelkampf, wie noch nie zuvor in seiner Karriere. Der Namibier konnte alle seine 16 Kämpfe durch K.o. des Gegners gewinnen - eine beeindruckende Statistik. Zudem wird der „Executioner” wohl ebenfalls in der WBO-Weltrangliste aufsteigen. Derzeit belegt er da den siebten Platz.
Neben dem Hauptkampf fanden beim „Champions in Africa”-Event außerdem noch sieben andere Auseinandersetzungen statt. Mit einem K.o. in der zweiten Runde gewann Max Ipinge gegen Joseph Hihangwa. In einem Vier-Runden-Kampf im Weltergewicht trennten sich Jacob Jacob und Salatiel Moses mit einem Unentschieden. Paulinus Paulus setzte sich gegen Silas Mandeya aus Simbabwe in einem internationelen Kampf durch. Dabei landete der Namibier bereits in der zweiten Runde den K.o.-Schlag.
Harry Simon Junior, der Sohn von Namibias Boxlegende Harry Simon, gewann gegen seinen Kontrahenten Nathaniel Shimanda nach uneindeutiger Wertung der Jury. Nach vier Runden im Leichtgewicht werteten diese den Kampf mit 40 zu 36 für den Youngster. Im Gegensatz dazu entschied die Jury den Schlagabtausch zwischen Emmanuel Mungandjela und Ebenestus Kaangundue auf eindeutige Art und Weise. Nachdem der Kampf zu Beginn der sechsten Runde abgebrochen werden musste, weil Kaangundue nach einem unbeabsichtigten Kopfstoß seines Gegners eine heftig blutende Wunde über dem rechten Auge hatte, erklärten sie Mungandjela zum Sieger.
Eine Wachablöse gab es in der Federgewichtsklasse: Kandy Imalwa entthronte Onesmus Nekundi und sicherte sich den nationalen Titel. Dabei wurde der Ex-Titelverteidiger von der Jury wegen eines absichtlichen Kopfstoßes disqualifiziert. Eine Entscheidung, die sowohl das Nekundi-Lager als auch die Fans in der Halle nicht für gut befanden. Den spannendsten Kampf des Abends trugen Mikka Shonena und Juma Waiswa aus Uganda um den Afrikatitel im Weltergewicht aus. Zwar zeigte sich der Ugander kampf- und willensstark, den schnellen und trickreichen Schlägen Shonenas war er jedoch nicht gewachsen. Am Ende erklärte die Jury nach einer uneindeutigen Entscheidung Shonena zum Sieger - und zum neuen Titelträger.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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