Kavita Lion Lodge reagiert
Die Kavita Lion Lodge hat gestern auf den tragischen Tod ihres Angestellten Nathan Tjiondo (36) reagiert. In einer Erklärung ihres Anwaltes lehnt die Lodge Verantwortung für den Tod des Mannes ab. Tjiondo ist am Dienstag von einem oder mehreren Löwen getötet worden.
In der Erklärung schildert die Kavita Lion Lodge den Vorfall wie folgt.
Tjiondo sei dafür verantwortlich gewesen, die sechs Löwen der Lodge, drei ältere Tiere in einem drei Hektar großen Gehege und drei Jung-Löwen in einem 150 Hektar großen Gehege, täglich zu füttern. Ersten Anzeichen zufolge habe er bei der Fütterung am Dienstag zu nahe an dem 2,40 hohen elektrischen Zaun des Geheges der drei jungen Löwen gestanden und sei wahrscheinlich in das Gehege gezogen worden. Tammy Hoth, Mitbesitzerin der Kavita Lion Lodge, habe sich zum Zeitpunkt des Vorfalls ungefähr 500 Meter entfernt mit Touristen unterhalten, als sie ein Notruf von Tjiondo über ihr Funksprechgerät erhielt. Als Hoth fünf Minuten später das Gehege erreichte, fiel ihr ein 20 x 40 Zentimeter großes Loch im Zaun auf, so die Erklärung. Unter dem Loch habe auf der Außenseite des Geheges das Fleisch gelegen, mit denen die Löwen gefüttert werden sollten. Das Fleisch hätte routinemäßig über den Zaun geworfen werden sollen.
Zu diesem Zeitpunkt sei das Opfer von den Löwen innerhalb des Geheges in ein Gebüsch 80 Meter vom Zaun entfernt gezogen worden. Mehrere Schüsse seien abgegeben worden, um die Löwen, die sich bei dem Körper von Tjiondo befanden, zu verjagen. Eine Rettungsaktion, die von Tammys Ehemann Uwe kurz darauf gestartet wurde, kam für den Farmarbeiter zu spät.
Nachdem der Körper von Tjiondo aus dem Gehege geholt werden konnte, sei die Polizei alarmiert worden. Keiner der Löwen habe zu irgendeinem Zeitpunkt an dem Körper des Opfers gefressen.
"Spätere Aussagen von der Tjiondo Familie haben belegt, dass sich der Verstorbene an dem Tag des Unfalls in einer depressiven Gemütsverfassung befunden hat. Nach einer längeren Untersuchung der Polizei und weiteren Gesprächen mit der Familie des Opfers und Angestellten der Lodge, ist es deutlich, dass er am Tag des Unfalls zutiefst bekümmert war", so der Wortlaut der Presseerklärung.
Fahrlässigkeit könne der Lodge nicht vorgeworfen werden, da die elektrischen Zäune funktionstüchtig seien.
Die Eigentümer und das Personal seien bestürzt über den Tod ihres Kollegen. Es werde alles getan, die Tjiondo-Familie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus hat sich bis gestern Abend noch nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert.
In der Erklärung schildert die Kavita Lion Lodge den Vorfall wie folgt.
Tjiondo sei dafür verantwortlich gewesen, die sechs Löwen der Lodge, drei ältere Tiere in einem drei Hektar großen Gehege und drei Jung-Löwen in einem 150 Hektar großen Gehege, täglich zu füttern. Ersten Anzeichen zufolge habe er bei der Fütterung am Dienstag zu nahe an dem 2,40 hohen elektrischen Zaun des Geheges der drei jungen Löwen gestanden und sei wahrscheinlich in das Gehege gezogen worden. Tammy Hoth, Mitbesitzerin der Kavita Lion Lodge, habe sich zum Zeitpunkt des Vorfalls ungefähr 500 Meter entfernt mit Touristen unterhalten, als sie ein Notruf von Tjiondo über ihr Funksprechgerät erhielt. Als Hoth fünf Minuten später das Gehege erreichte, fiel ihr ein 20 x 40 Zentimeter großes Loch im Zaun auf, so die Erklärung. Unter dem Loch habe auf der Außenseite des Geheges das Fleisch gelegen, mit denen die Löwen gefüttert werden sollten. Das Fleisch hätte routinemäßig über den Zaun geworfen werden sollen.
Zu diesem Zeitpunkt sei das Opfer von den Löwen innerhalb des Geheges in ein Gebüsch 80 Meter vom Zaun entfernt gezogen worden. Mehrere Schüsse seien abgegeben worden, um die Löwen, die sich bei dem Körper von Tjiondo befanden, zu verjagen. Eine Rettungsaktion, die von Tammys Ehemann Uwe kurz darauf gestartet wurde, kam für den Farmarbeiter zu spät.
Nachdem der Körper von Tjiondo aus dem Gehege geholt werden konnte, sei die Polizei alarmiert worden. Keiner der Löwen habe zu irgendeinem Zeitpunkt an dem Körper des Opfers gefressen.
"Spätere Aussagen von der Tjiondo Familie haben belegt, dass sich der Verstorbene an dem Tag des Unfalls in einer depressiven Gemütsverfassung befunden hat. Nach einer längeren Untersuchung der Polizei und weiteren Gesprächen mit der Familie des Opfers und Angestellten der Lodge, ist es deutlich, dass er am Tag des Unfalls zutiefst bekümmert war", so der Wortlaut der Presseerklärung.
Fahrlässigkeit könne der Lodge nicht vorgeworfen werden, da die elektrischen Zäune funktionstüchtig seien.
Die Eigentümer und das Personal seien bestürzt über den Tod ihres Kollegen. Es werde alles getan, die Tjiondo-Familie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus hat sich bis gestern Abend noch nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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