Kazenambo droht unverhohlen
Windhoek (ste) - Der umstrittene Alt-Politiker Kazenambo Kazenambo machte gestern seinem Ruf während eines Pressegesprächs alle Ehre, als er eine Stellungnahme zum Genozid-Rahmenabkommen bekanntgab: „Die folgenden Faktoren sollten beachtet werden: dies riesige Land und seine weitverteilten Farmen, viele Waffen und Munition, ehemalige Soldaten, und die Überlegung, Farmen zu besetzen. Deutschland sollte sich hüten zu glauben, dass die Nachkommen der OvaHerero und Nama dazu bereit sind, hinsichtlich der Wiedergutmachung irgendwelche Kompromisse einzugehen. Der Kampf dauert an!“
Damit droht er, ähnlich wie Adv. Vekuii Rukoro (der Paramount Chief der Herero) vor drei Jahren, den deutschsprachigen Einwohnern Namibias. Unter den Nachkommen der beiden Bevölkerungsgruppen mache sich Hoffnungslosigkeit breit und frage man sich, „ob- und wann der Zeitpunkt anbrechen wird, an dem der wirtschaftliche Verlust, der durch Enteignungen entstanden ist, wieder wettgemacht wird“. Er warnt, dass auch in Namibia wieder eine Genozid vorkommen könnte.
Damit droht er, ähnlich wie Adv. Vekuii Rukoro (der Paramount Chief der Herero) vor drei Jahren, den deutschsprachigen Einwohnern Namibias. Unter den Nachkommen der beiden Bevölkerungsgruppen mache sich Hoffnungslosigkeit breit und frage man sich, „ob- und wann der Zeitpunkt anbrechen wird, an dem der wirtschaftliche Verlust, der durch Enteignungen entstanden ist, wieder wettgemacht wird“. Er warnt, dass auch in Namibia wieder eine Genozid vorkommen könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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