Kein Anlass zur Entwarnung
Windhoek - Gesundheitsminister Richard Kawmi hat betont, dass Namibia ungeachtet der bereits gemachten Fortschritte, den Kampf gegen HIV/Aids noch lange nicht gewonnen hat.
"Ich fürchte es gibt keinen Grund, uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen", sagte Kamwi vergangene Woche im Parlament in seiner Reaktion auf die kurz zuvor abgeschlossene Debatte über ein von ihm vorgelegtes Strategiepapier gegen HIV/Aids. Schließlich stelle die Immunschwächekrankheit nach wie vor eine akute Bedrohung für die Entwicklung des Landes dar.
Die größte Herausforderung im Kampf gegen die Krankheit ist Kamwi zufolge das Stigma, mit dem HIV/Aids verbunden ist, sowie die Ausgrenzung und Diskriminierung unter der Infizierte zu leiden hätten. Vor diesem Hintergrund forderte er seine Parlamentskollegen auf, im Kampf gegen dieses Stigma eine Vorreiterrolle zu übernehmen, denn "wenn wir als Entscheidungsträger nicht den Mut haben, über HIV/Aids zu sprechen, wer soll es dann tun"?
Nach Einschätzung des Gesundheitsministers kann HIV/Aids in Namibia nur durch eine breit angelegte Kampagne besiegt werden, an der sich neben den verschiedenen Ministerien auch die Kirchen, nichtstaatliche Organisationen, Entwicklungspartner und Privatunternehmen beteiligen müssten. Besondere Beachtung müsse dabei die Aufklärung der Bevölkerung erhalten, die sich vor allem an besonders gefährdete Jugend richten müsse.
Nach der Stellungnahme von Kamwi wurde das Strategiepapier, in dem diverse Maßnahmen gegen die Verbreitung von HIV/Aids definiert sind, von den Abgeordneten einstimmig angenommen. Zuvor hatten die Gesetzgeber über alle Parteigrenzen hinweg betont, dass HIV/Aids eine akute Bedrohung für den Fortschritt in Namibia darstelle und die nun entworfene Strategie ein Schritt in die richtige Richtung sei.
"Ich fürchte es gibt keinen Grund, uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen", sagte Kamwi vergangene Woche im Parlament in seiner Reaktion auf die kurz zuvor abgeschlossene Debatte über ein von ihm vorgelegtes Strategiepapier gegen HIV/Aids. Schließlich stelle die Immunschwächekrankheit nach wie vor eine akute Bedrohung für die Entwicklung des Landes dar.
Die größte Herausforderung im Kampf gegen die Krankheit ist Kamwi zufolge das Stigma, mit dem HIV/Aids verbunden ist, sowie die Ausgrenzung und Diskriminierung unter der Infizierte zu leiden hätten. Vor diesem Hintergrund forderte er seine Parlamentskollegen auf, im Kampf gegen dieses Stigma eine Vorreiterrolle zu übernehmen, denn "wenn wir als Entscheidungsträger nicht den Mut haben, über HIV/Aids zu sprechen, wer soll es dann tun"?
Nach Einschätzung des Gesundheitsministers kann HIV/Aids in Namibia nur durch eine breit angelegte Kampagne besiegt werden, an der sich neben den verschiedenen Ministerien auch die Kirchen, nichtstaatliche Organisationen, Entwicklungspartner und Privatunternehmen beteiligen müssten. Besondere Beachtung müsse dabei die Aufklärung der Bevölkerung erhalten, die sich vor allem an besonders gefährdete Jugend richten müsse.
Nach der Stellungnahme von Kamwi wurde das Strategiepapier, in dem diverse Maßnahmen gegen die Verbreitung von HIV/Aids definiert sind, von den Abgeordneten einstimmig angenommen. Zuvor hatten die Gesetzgeber über alle Parteigrenzen hinweg betont, dass HIV/Aids eine akute Bedrohung für den Fortschritt in Namibia darstelle und die nun entworfene Strategie ein Schritt in die richtige Richtung sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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