Kein Beitrag zur Entwicklung
Windhoek - "Der Trend, dass tausende kleine China-Shops im ganzen Land ihre Türen öffnen, bringt sehr wenige Vorteile für die namibische Wirtschaft", heißt es in dem Bericht zu chinesischen Investitionen in Namibia, der kürzlich vom Arbeitsforschungsinstitut LaRRI vorgestellt wurde. LaRRI erklärt, dass mittlerweile über 500 China-Shops in Namibia registriert seien. Diese Geschäfte importieren Verbrauchsgüter (wie Kleidungsstücke, Decken, Matratzen, Schuhe usw.) zu sehr niedrigem Preis. Die Ware sei deshalb beliebter bei der armen Bevölkerung. Jedoch stellten die chinesischen Händler eine Gefahr für namibische Geschäftsmänner und kleinen sowie mittelständischen Unternehmen dar. Vor allem im Landesnorden verkauften die Chinaläden inzwischen sogar das Traditionsessen Kapana. Namibier stünden so im Wettbewerb mit den Ausländern. "Wir können nichts gegen die Chinesen unternehmen, weil sie von unser Regierung willkommen geheißen wurden", wird der Geschäftsmann John Endjala zitiert.
Inzwischen sei im Norden eine Anti-Chinesen-Gruppe gebildet worden. Diese ruft die Regierung auf, die "einheimischen Geschäfte vor den Chinesen zu schützen". Laut der Gruppe seien die China-Shops im Vorteil, da sie ihre Ware direkt aus der Heimat importierten. In dem Bericht zeigt eine Gruppe namibischer Händler ihre Empörung: "Wir sehen keinen Chinesen, der Arbeit beschafft oder die Armut bekämpft - stattdessen fördern sie Armut. Die Chinesen nehmen mehr von diesem Land als dass sie zur Entwicklung beitragen."
Inzwischen sei im Norden eine Anti-Chinesen-Gruppe gebildet worden. Diese ruft die Regierung auf, die "einheimischen Geschäfte vor den Chinesen zu schützen". Laut der Gruppe seien die China-Shops im Vorteil, da sie ihre Ware direkt aus der Heimat importierten. In dem Bericht zeigt eine Gruppe namibischer Händler ihre Empörung: "Wir sehen keinen Chinesen, der Arbeit beschafft oder die Armut bekämpft - stattdessen fördern sie Armut. Die Chinesen nehmen mehr von diesem Land als dass sie zur Entwicklung beitragen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen