Kein Beweis für versuchten Mord
Windhoek - Das Urteil im Prozess gegen den ehemaligen Magistrat Domingos Chilala in Lüderitzbucht wird am 24. Mai 2002 im Windhoeker Obergericht bekannt gegeben. Dies bestätigte gestern Richter John Manyarara.
Chilala (58) werden vier Anklagepunkte vorgeworfen: Dem Ex-Magistrat wird Mordversuch beziehungsweise fahrlässiges Autofahren angelastet. Es wird vermutet, dass der aus Angola stammende Chilala versucht hat, Bessly Makaula mit seinem Auto zu überfahren. Der Angeklagte beschuldigte Makaula eine Affaire mit seiner Ehefrau gehabt zu haben. Während der gestrigen Verhandlung ließ der stellvertretende Generalstaatsanwalt Danie Small in seinem Schlussplädoyer die Frage, ob Chilala versucht habe Makaula zu töten, unbeantwortet. "Der Staat konnte dem Mann Mordversuch nicht nachweisen. Fahrlässigkeit in dieser Angelegenheit ist jedoch unumstritten", so Small.
Als zweiten Anklagepunkt soll der Beschuldigte in Lüderitzbucht zwischen Juli und September 1998 seinen namibischen Pass, der Eigentum des Staates ist, unrechtmäßig beschädigt haben. Es wird vermutet, dass der frühere Magistrat in Lüderitzbucht eine Angestellte seines Büros, Thelila Nancy Hansen, beauftragt haben soll, seinen Namen aus dem Dokument wegzukratzen und stattdessen den von einem gewissen Ukwalali einzusetzen. Des Weiteren wird ihm der Vorwurf gemacht, dass er im September 1998 den Immigrationsbeamten Gerhard Uwu Khaeb in dieser Angelegenheit eine falsche Auskunft gegeben habe. Chilala gab an, seinen Pass, der nun auf Ukwalali geändert wurde, bereits an das Innenministerium gesendet zu haben.
Der letzte Anklagepunkt besagt, dass der Ex-Magistrat der Angolanerin Sara Vasco Consalves verholfen haben soll, illegal in Namibia zu bleiben.
Der redegewandte Rechtsanwalt Richard Metcalfe vertritt Chilala. Metcalfes erste Worte seines gestrigen Schlussplädoyers waren: "Wenn sich der Rauch verflüchtigt, sieht es nicht mehr so schlimm aus".
Chilala (58) werden vier Anklagepunkte vorgeworfen: Dem Ex-Magistrat wird Mordversuch beziehungsweise fahrlässiges Autofahren angelastet. Es wird vermutet, dass der aus Angola stammende Chilala versucht hat, Bessly Makaula mit seinem Auto zu überfahren. Der Angeklagte beschuldigte Makaula eine Affaire mit seiner Ehefrau gehabt zu haben. Während der gestrigen Verhandlung ließ der stellvertretende Generalstaatsanwalt Danie Small in seinem Schlussplädoyer die Frage, ob Chilala versucht habe Makaula zu töten, unbeantwortet. "Der Staat konnte dem Mann Mordversuch nicht nachweisen. Fahrlässigkeit in dieser Angelegenheit ist jedoch unumstritten", so Small.
Als zweiten Anklagepunkt soll der Beschuldigte in Lüderitzbucht zwischen Juli und September 1998 seinen namibischen Pass, der Eigentum des Staates ist, unrechtmäßig beschädigt haben. Es wird vermutet, dass der frühere Magistrat in Lüderitzbucht eine Angestellte seines Büros, Thelila Nancy Hansen, beauftragt haben soll, seinen Namen aus dem Dokument wegzukratzen und stattdessen den von einem gewissen Ukwalali einzusetzen. Des Weiteren wird ihm der Vorwurf gemacht, dass er im September 1998 den Immigrationsbeamten Gerhard Uwu Khaeb in dieser Angelegenheit eine falsche Auskunft gegeben habe. Chilala gab an, seinen Pass, der nun auf Ukwalali geändert wurde, bereits an das Innenministerium gesendet zu haben.
Der letzte Anklagepunkt besagt, dass der Ex-Magistrat der Angolanerin Sara Vasco Consalves verholfen haben soll, illegal in Namibia zu bleiben.
Der redegewandte Rechtsanwalt Richard Metcalfe vertritt Chilala. Metcalfes erste Worte seines gestrigen Schlussplädoyers waren: "Wenn sich der Rauch verflüchtigt, sieht es nicht mehr so schlimm aus".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen