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Kein endgültiger Beschluss

Swakopmund/Walvis Bay - Knapp die Mehrheit der Bürger von Walvis Bay wünscht sich mehr Schutz. Allerdings will von ihnen nur die Hälfte finanziell dazu beisteuern. Das bestätigte der Pressesprecher der Stadtverwaltung, Nolito Marques, auf Nachfrage der AZ. "Durchschnittlich sind aber die Einwohner, die zur Sondereinheit beitragen wollen, bereit, zwischen 50 und 60 Namibia-Dollar beim Privathaushalt und N$ 120 bis 160 bei Unternehmen zu zahlen", sagte Marques.

Der Stadtrat habe nun beschlossen, sich erst dann endgültig für eine Einführung der Stadtpolizei auszusprechen, "wenn alle nötigen Hausaufgaben erledigt worden sind." Das schließe die Auswertungen der Treffen mit den diversen Gruppen ein, so Marques.

Zusätzlich warte der Rat auf einen detaillierten Finanzbericht von der kommunalen Wirtschaftsabteilung. Die Umfrage ging aus einer Ankündigung vom September vergangenen Jahres hervor, nachdem die Hafenstadt verkündet hatte eine Stadtpolizei gründen zu wollen. Mehrere öffentliche Versammlungen waren seitdem abgehalten worden, um zu prüfen, ob das Vorhaben realisiert werden kann.

Die Meinungen der Bürger blieben gespalten. Während sich die Jugend streng für eine zusätzliche Einheit aussprach, da sich diese wegen der steigenden Kriminalität gefährdet sieht, betrachteten andere Interessengruppen allein schon aus Kostengründen das Vorhaben mit viel Skepsis. Anfangs war von den Stadtrepräsentanten die geschätzte Summe in Höhe von 5 Mio. Namibia-Dollar pro Jahr für 25 Sicherheitsbeamte genannt und sich um ein Zusatzbeitrag von 30 N$ für Einwohner und 100 N$ für Unternehmer pro Monat bemüht worden.

Im Fragebogen wurde dann der Beitrag kompromissbereit zwischen 50 bis 80 bzw. 120 bis 160 N$ pro Monat von den Projektunterstützern ersucht. Viele Steuerzahler vertreten jedoch den Standpunkt, dass die Stadt keine zusätzliche Sicherheitseinheit brauche, wenn die namibische Polizei ihren Dienst korrekt verrichten würde.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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