"Kein Fortschritt"
Windhoek - Der Generalsekretär der CoD, Ignatius Shixwameni, hat in seiner Reaktion zum diesjährigen Haushalt die Entwicklungspolitik der Regierung kritisiert. Zwölf Jahre nach der Unabhängigkeit sei die Mehrheit der Bevölkerung immer noch so arm und arbeitslos wie zu Kolonialzeiten.
"Es ist untragbar, dass das Einkommensgefälle immer weiter wächst und dass die Regierung zwölf Jahre nach der Unabhängigkeit offensichtlich nicht die Menschen dieses Landes in ihren Entwicklungsplänen als zentralen Punkt berücksichtigt", sagte Shixwameni gestern im Parlament. Armut und Arbeitslosigkeit müssten durch praktische Maßnahmen bekämpft werden und nicht durch gute Absichten. Daher fordere die CoD, dass die Regierung so schnell wie möglich finanzielle Unterstützung von Arbeitslosen einführt.
Ferner sei es notwendig die landwirtschaftliche Entwicklung in Namibia voranzutreiben. "Wir brauchen ein umfassendes Agrarreformprogramm. Die landwirtschaftliche Entwicklung der Regionen Kunene, Kavango und Caprivi, angeblich die Kornkammern Namibias, wurde zu lang vernachlässigt. Es ist eine Schande, dass die so genannten "Boers" vor der Unabhängigkeit besonders in der Kavango-Region vielversprechende Entwicklungsinitiativen durch Enok gestartet hatten, die von der jetzigen Regierung jedoch beendet wurden." Große landwirtschaftliche Projekte könnten auch Tausende Arbeitsplätze schaffen. Hierfür sei jedoch im Etat keine Vorsorge getroffen worden.
"Es ist untragbar, dass das Einkommensgefälle immer weiter wächst und dass die Regierung zwölf Jahre nach der Unabhängigkeit offensichtlich nicht die Menschen dieses Landes in ihren Entwicklungsplänen als zentralen Punkt berücksichtigt", sagte Shixwameni gestern im Parlament. Armut und Arbeitslosigkeit müssten durch praktische Maßnahmen bekämpft werden und nicht durch gute Absichten. Daher fordere die CoD, dass die Regierung so schnell wie möglich finanzielle Unterstützung von Arbeitslosen einführt.
Ferner sei es notwendig die landwirtschaftliche Entwicklung in Namibia voranzutreiben. "Wir brauchen ein umfassendes Agrarreformprogramm. Die landwirtschaftliche Entwicklung der Regionen Kunene, Kavango und Caprivi, angeblich die Kornkammern Namibias, wurde zu lang vernachlässigt. Es ist eine Schande, dass die so genannten "Boers" vor der Unabhängigkeit besonders in der Kavango-Region vielversprechende Entwicklungsinitiativen durch Enok gestartet hatten, die von der jetzigen Regierung jedoch beendet wurden." Große landwirtschaftliche Projekte könnten auch Tausende Arbeitsplätze schaffen. Hierfür sei jedoch im Etat keine Vorsorge getroffen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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