"Kein Hotel auf diesem Hügel
Windhoek - Bis Wochenbeginn hätten 1516 Menschen unterschrieben, teilte Auriol Ashby von Greenspace jetzt mit, nachdem man im Juli und August Dammbesucher nach ihren Meinungen gefragt hatte. "Die Nutzer wollen keine Entwicklung, die Natur wird zerstört, der Steuerzahler muss für den Bau von zwei Brücken und/oder einer Zugangsstraße bezahlen und das Ziel, den Damm für mehr Menschen zugänglich zu machen, wird dadurch nicht erreicht", fasst Ashby seine Ablehnung zusammen.
Der Unmut liegt in einem Entschluss der Stadtverwaltung begründet, wonach das auf einem Hügel gelegene Grundstück 2882 "verkauft werden soll zum Zweck einer Entwicklung, die ein Restaurant, eine Lodge oder ein Hotel beinhaltet, die Umgebung passend ergänzt und den Tourismus in dem Gebiet weiterentwickelt", heißt es im Stadtratsbeschluss vom Mai 2008.
"Greenspace ist absolut gegen die Entwicklung dieses Hügels. Das Grundstück ist ein besonderes Merkmal in der unberührten Landschaft am Avis-Damm und dem Blick auf die Auas-Berge", heißt es in der Petition. "Jegliche Entwicklung würde Zugangsbegrenzungen, Zäune, vom Menschen gemacht Schandflecken, Lärm und Lichter mit sich bringen. Das beeinträchtigt das Gebiet, das von Windhoekern, Touristen und Wild gleichermaßen als natürliche Oase genutzt wird", heißt es in dem Schreiben weiter.
Auch die Pläne der Stadt, durch Straßen und Brücken besseren Zugang zu Avis-Damm und der geplanten Neuentwicklung zu schaffen, stößt bei Greenspace auf Ablehnung: "Über die Hälfte der Besucher kommt nicht aus den angrenzenden Stadtteilen, sondern aus der ganzen Stadt und sogar darüber hinaus. Sie kommen zu Fuß, im Auto, per Bus, Pferd oder Fahrrad. Das sollte der Stadtverwaltung doch zeigen, dass der Damm schon jetzt für Jedermann gut zugänglich ist", schreibt Ashby jetzt in einer Presseerklärung.
Greenspace sei keinesfalls gegen Entwicklungen, betonte Ashby. Man schlage deshalb ein alternatives, weiter nördlich an der Dammmauer gelegenes Grundstück vor, dessen Entwicklung nicht nur weitausgünstiger sei, sondern das sogar einen wunderbaren Blick über den Damm und die Auas-Berge biete. Für das bisher ins Auge gefasste Grundstück gelte dies nicht, so Ashby, der jetzt auf eine gütliche Einigung mit Stadtdirektor Niilo Taapopi hofft, dem die Petition am Dienstag übergeben wird.
Ashby rief zudem alle Damm-Besucher auf, ihren Unmut öffentlich und bei der Stadtverwaltung hörbar zu machen. Sollte die Stadtverwaltung ihre Pläne durchdrücken, erwarte man vor dem Verkauf des Grundstücks die Durchführung einer von der Stadtverwaltung finanzierten Umweltverträglichkeitsstudie sowie einen transparenten Voranschlag für den Betrag, der von den Steuerzahlern übernommen werden müsse.
Der Unmut liegt in einem Entschluss der Stadtverwaltung begründet, wonach das auf einem Hügel gelegene Grundstück 2882 "verkauft werden soll zum Zweck einer Entwicklung, die ein Restaurant, eine Lodge oder ein Hotel beinhaltet, die Umgebung passend ergänzt und den Tourismus in dem Gebiet weiterentwickelt", heißt es im Stadtratsbeschluss vom Mai 2008.
"Greenspace ist absolut gegen die Entwicklung dieses Hügels. Das Grundstück ist ein besonderes Merkmal in der unberührten Landschaft am Avis-Damm und dem Blick auf die Auas-Berge", heißt es in der Petition. "Jegliche Entwicklung würde Zugangsbegrenzungen, Zäune, vom Menschen gemacht Schandflecken, Lärm und Lichter mit sich bringen. Das beeinträchtigt das Gebiet, das von Windhoekern, Touristen und Wild gleichermaßen als natürliche Oase genutzt wird", heißt es in dem Schreiben weiter.
Auch die Pläne der Stadt, durch Straßen und Brücken besseren Zugang zu Avis-Damm und der geplanten Neuentwicklung zu schaffen, stößt bei Greenspace auf Ablehnung: "Über die Hälfte der Besucher kommt nicht aus den angrenzenden Stadtteilen, sondern aus der ganzen Stadt und sogar darüber hinaus. Sie kommen zu Fuß, im Auto, per Bus, Pferd oder Fahrrad. Das sollte der Stadtverwaltung doch zeigen, dass der Damm schon jetzt für Jedermann gut zugänglich ist", schreibt Ashby jetzt in einer Presseerklärung.
Greenspace sei keinesfalls gegen Entwicklungen, betonte Ashby. Man schlage deshalb ein alternatives, weiter nördlich an der Dammmauer gelegenes Grundstück vor, dessen Entwicklung nicht nur weitausgünstiger sei, sondern das sogar einen wunderbaren Blick über den Damm und die Auas-Berge biete. Für das bisher ins Auge gefasste Grundstück gelte dies nicht, so Ashby, der jetzt auf eine gütliche Einigung mit Stadtdirektor Niilo Taapopi hofft, dem die Petition am Dienstag übergeben wird.
Ashby rief zudem alle Damm-Besucher auf, ihren Unmut öffentlich und bei der Stadtverwaltung hörbar zu machen. Sollte die Stadtverwaltung ihre Pläne durchdrücken, erwarte man vor dem Verkauf des Grundstücks die Durchführung einer von der Stadtverwaltung finanzierten Umweltverträglichkeitsstudie sowie einen transparenten Voranschlag für den Betrag, der von den Steuerzahlern übernommen werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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