Kein Kontakt erlaubt
Windhoek - Die Buschschule Namibia hat den Bericht über die angebliche Gewalt an einem Jugendlichen in der AZ vom 25.03.2003 als falsch bezeichnet. Die in dem Bericht zitierten Zeugen seien unglaubwürdig, meint die Einrichtung. Deren Pressesprecher, Andreas Shiyoo, kündigte der AZ die Nennung von Zeugen an, welche bei besagtem Vorfall dabeigewesen sein sollen. Auf mehrfache Nachfrage bei Geschäftsführer Helmut Scharnowski wollte dieser dann aber keine Namen nennen.
Auch der Bitte der Allgemeinen Zeitung nach Kontakt zu dem Jugendlichen, um ihn zu dem Vorfall zu befragen, entsprach die Buschschule nicht. Geschäftsführer Scharnowski erklärte dazu, dass "ohne Erlaubnis der Personenberechtigten keine Kontakte zu den Jugendlichen aufgenommen werden dürfen. Wir haben strikte Anweisungen von unseren Auftraggebern, die Jugendlichen in jeder Form zu schützen und aus den Auseinandersetzungen herauszuhalten. Deshalb darf ich keine Kontaktnummern rausgeben". Den Personenberechtigten des betreffenden Jugendlichen wollte er auf weitere Nachfrage nicht nennen. Der Geschäftsführer kündigte aber an: "Ich werde dem Vorstand vorschlagen, einen unabhängigen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Sachverhalte einzusetzen. Der von der Direktion eingesetzte Untersuchungsausschuss wird nach der Überprüfung der Sachverhalte eine entsprechende Erklärung abgeben."
In dem AZ-Beitrag ging es um einen Vorfall von Mai 2001, bei dem ein damals 14-Jähriger von seinem Gastvater verprügelt worden sein soll. Scharnowski hatte bereits vor Veröffentlichung auf Nachfrage erklärt, dass sich der Vorfall anders abgespielt habe. "Der Jugendliche konnte sich bei eigener Rückfrage an diese Sache nicht mal mehr erinnern", schrieb er und wurde auch so in der AZ wiedergegeben.
Auch der Bitte der Allgemeinen Zeitung nach Kontakt zu dem Jugendlichen, um ihn zu dem Vorfall zu befragen, entsprach die Buschschule nicht. Geschäftsführer Scharnowski erklärte dazu, dass "ohne Erlaubnis der Personenberechtigten keine Kontakte zu den Jugendlichen aufgenommen werden dürfen. Wir haben strikte Anweisungen von unseren Auftraggebern, die Jugendlichen in jeder Form zu schützen und aus den Auseinandersetzungen herauszuhalten. Deshalb darf ich keine Kontaktnummern rausgeben". Den Personenberechtigten des betreffenden Jugendlichen wollte er auf weitere Nachfrage nicht nennen. Der Geschäftsführer kündigte aber an: "Ich werde dem Vorstand vorschlagen, einen unabhängigen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Sachverhalte einzusetzen. Der von der Direktion eingesetzte Untersuchungsausschuss wird nach der Überprüfung der Sachverhalte eine entsprechende Erklärung abgeben."
In dem AZ-Beitrag ging es um einen Vorfall von Mai 2001, bei dem ein damals 14-Jähriger von seinem Gastvater verprügelt worden sein soll. Scharnowski hatte bereits vor Veröffentlichung auf Nachfrage erklärt, dass sich der Vorfall anders abgespielt habe. "Der Jugendliche konnte sich bei eigener Rückfrage an diese Sache nicht mal mehr erinnern", schrieb er und wurde auch so in der AZ wiedergegeben.
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Allgemeine Zeitung
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