Kein Krankenhauspersonal infiziert
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Alle Angestellten des Welwitschia-Privatkrankenhauses in Walvis Bay, die mit dem 22. COVID-19-Infektionsfall in Namibia, einem 63-jährigen Mann, in Kontakt waren, wurden auf das Coronavirus getestet. Alle Ergebnisse sind negativ ausgefallen. Das teilte Matthias Braune, Geschäftsführer der Erongo Medical Group, die das Krankenhaus betreibt, mit.
„Mein Team und ich wussten seit Mitte März, dass wir uns irgendwann um COVID-19-Patienten würden kümmern müssen. Wir haben uns darauf vorbereitet“, so Braune. In dem Privatkrankenhaus sei demnach eine völlig separate Intensivstation mit drei Betten eingerichtet worden, wo ausschließlich COVID-19-Patienten behandelt würden. Dort werde der Patient jetzt behandelt. „Die Isolations-Intensivstation ist vom Rest des Krankenhauses getrennt und unser Team Spezialisten hält sich strikt an die Protokolle der Weltgesundheitsorganisation und des Ministeriums für Gesundheit“, erklärte der Geschäftsführer weiter.
Laut dem Gesundheitsministerium war der Patient am 5. Mai per Schiff in Namibia eingetroffen. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden, wo ein COVID-19-Test positiv ausfiel. Inzwischen sei der Mann an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden. Sein Zustand wird als kritisch, aber dennoch stabil angegeben. Aktuell sei das Gesundheitsministerium dabei, nahezu 80 Personen, die mit den Fällen 21 und 22 in Berührung gekommen seien, zu suchen und auf das Virus zu testen.
„Mein Team und ich wussten seit Mitte März, dass wir uns irgendwann um COVID-19-Patienten würden kümmern müssen. Wir haben uns darauf vorbereitet“, so Braune. In dem Privatkrankenhaus sei demnach eine völlig separate Intensivstation mit drei Betten eingerichtet worden, wo ausschließlich COVID-19-Patienten behandelt würden. Dort werde der Patient jetzt behandelt. „Die Isolations-Intensivstation ist vom Rest des Krankenhauses getrennt und unser Team Spezialisten hält sich strikt an die Protokolle der Weltgesundheitsorganisation und des Ministeriums für Gesundheit“, erklärte der Geschäftsführer weiter.
Laut dem Gesundheitsministerium war der Patient am 5. Mai per Schiff in Namibia eingetroffen. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden, wo ein COVID-19-Test positiv ausfiel. Inzwischen sei der Mann an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden. Sein Zustand wird als kritisch, aber dennoch stabil angegeben. Aktuell sei das Gesundheitsministerium dabei, nahezu 80 Personen, die mit den Fällen 21 und 22 in Berührung gekommen seien, zu suchen und auf das Virus zu testen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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