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Kein Mittel gegen Rumänien
Kein Mittel gegen Rumänien

Kein Mittel gegen Rumänien

Von Olaf Mueller Windhoek/Bukarest Die Welwitschias haben auch das zweite Spiel im World Rugby Nations Cup verloren. Im Rumäniens Hauptstadt Bukarest musste sich die Auswahl Namibias dem Gastgeberland mit 43:3 geschlagen geben. War das Auftaktspiel gegen die B-Mannschaft aus Argentinien Anfangs noch ein offener Schlagabtausch, bis die Südamerikaner in der Zweite Hälfte davonzogen, so hatte das Team von Trainer Henry Kemp gegen die Rumänen von Anfang an wenig zu melden. Zwar hatte Namibias Nationalmannschaft zu Beginn der Partie einen Lichtblick im Arcul-de-Triumf-Stadion, doch der von Shawn Kaizemi verwandelte Strafstoß weckte gleichzeitig auch die Angriffslust des Gegners. Angetrieben von Kapitän Mihai Macovei reagierten die Gastgeber postwendend und setzten die Welwitschias gewaltig unter Druck. Es war immer wieder der Spieler mit der Nummer 8, Macovei, der die Impulse für sein Team setzte. Im direkten Gegenzug war es der Kapitän selbst, der mit einem Try für die Führung sorgte. Im Gemenge brachte der Achter das Ei über die Linie. Die „Eichen“ bestimmten anschließend das Spiel nach Belieben. Den zweiten Try der insgesamt sieben erspielten sich die Hausherren über Links. Florin Surugiu legte den Ball hinter der Linie ab. Fercu setzte immer wieder Nadelstiche und bereitete auch Try Nummer drei durch Florin Ionita und vier durch Ionut Botezatu vor. In identischer Manier wie auch beim ersten Try setzte sich erneut der Spieler mit der Nummer acht durch und brachte das Ei erneut im Gemenge über die Linie. Der in Südafrika geborene, jetzt für das Balkanland spielende Randall Morrison durfte sich mit dem sechsten Try zum ersten Mal für sein Nationalteam verewigen. Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Florin Vlaicu, der mit seinem Try und zweimal verwandelten Extrapunkten 9 Punkte in 15 Minuten Spielzeit für sich verbuchte. Dennoch besteht für die Gastgeber noch Luft nach oben. Trotz der derzeitigen Ausbeute von einer Tordifferenz von 66 Punkten haben die Eichen von den sieben Kicks auf mögliche Extrapunkte nur eine Trefferquote von 57 Prozent. Dennoch belegen die Rumänen derzeit den ersten Platz der Gruppe. Die Argentinier, die gegen die Spanier antreten mussten, verbuchten mit dem 15:6 einen knappen Erfolg. Die Akzente konnten die Jaguars aber erst in der zweiten Hälfte des Spiels setzen, als sie nach zehn Minuten mit zwei Tries plus einmal Extrapunkte im Gepäck die Weichen auf Sieg stellten. Ein weiterer Strafstoß ergab die 15:0 Führung. Danach zog sich das Team von Trainer Felipe Contepomi etwas zurück und gewährte den Spaniern die Möglichkeit, durch zwei Strafstöße noch auf 15:6 zu verkürzen. Am Sonntag wird der Gruppenerste gegen den Zweiten im direkten Vergleich um den Sieg des World Rugby Nations Cup antreten. Die Argentinier, die ihr Spiel gegen Namibia mit 30:10 gewonnen haben, könnten für eine kleine Überraschung sorgen, sollten die „Jaguars die Eiche besteigen“. Namibia, derzeit durch das Torverhältnis Vierter, trifft im Spiel um Platz Drei um 17 Uhr (Ortszeit) auf die Spanier.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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