Kein neuer Termin für Protestmarsch
Windhoek - Die ursprünglich für den 10. November geplante und kurzfristig verschobene Demonstration von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes zu den Unregelmäßigkeiten beim staatlichen Pensionsfonds GIPF soll nach wie vor stattfinden. Allerdings ist der Zeitpunkt noch unklar. Bei einer Versammlung von Staatsdienern gestern in Windhoek konnten sich diese nicht auf einen neuen Termin einigen.
Erneut hat Evilastus Kaaronda, Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, zu den rund 100 Anwesenden gesprochen. Er ermunterte sie, ihren Protest auf die Straße zu bringen, um ein klares Signal an die Regierung zu senden und diese unter Druck zu setzen. So sollen der Geschäftsführer und der Vorstand von GIPF umgehend suspendiert werden, lautet eine Forderung. Indes hat GIPF gestern auf Mediennachfrage die Beurlaubung von Geschäftsführer Primus Hango dementiert. In der staatlichen Tageszeitung hieß es, dass Hango dazu gedrängt worden sei, Urlaub zu nehmen. Premierminister Nahas Angula wies in diesem Zusammenhang Spekulationen zurück, den GIPF-Geschäftsführer hinsichtlich eines solchen Schrittes beeinflusst zu haben.
Seit Mitte Oktober machen die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ihre Unzufriedenheit über GIPF deutlich. Der Pensionsfonds hatte 660 Millionen Namibia-Dollar aus seinem Vermögen in dubiose Unternehmen investiert, die das Geld nicht zurückzahlen können. Rückendeckung bekommen die Staatsdiener von der Zivilgesellschaft, die Korruption von "wenigen, politisch gut vernetzten Einzelpersonen" sowie die Regierung wegen deren Untätigkeit in dieser Sache anprangern.
Erneut hat Evilastus Kaaronda, Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW, zu den rund 100 Anwesenden gesprochen. Er ermunterte sie, ihren Protest auf die Straße zu bringen, um ein klares Signal an die Regierung zu senden und diese unter Druck zu setzen. So sollen der Geschäftsführer und der Vorstand von GIPF umgehend suspendiert werden, lautet eine Forderung. Indes hat GIPF gestern auf Mediennachfrage die Beurlaubung von Geschäftsführer Primus Hango dementiert. In der staatlichen Tageszeitung hieß es, dass Hango dazu gedrängt worden sei, Urlaub zu nehmen. Premierminister Nahas Angula wies in diesem Zusammenhang Spekulationen zurück, den GIPF-Geschäftsführer hinsichtlich eines solchen Schrittes beeinflusst zu haben.
Seit Mitte Oktober machen die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes ihre Unzufriedenheit über GIPF deutlich. Der Pensionsfonds hatte 660 Millionen Namibia-Dollar aus seinem Vermögen in dubiose Unternehmen investiert, die das Geld nicht zurückzahlen können. Rückendeckung bekommen die Staatsdiener von der Zivilgesellschaft, die Korruption von "wenigen, politisch gut vernetzten Einzelpersonen" sowie die Regierung wegen deren Untätigkeit in dieser Sache anprangern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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