Kein Schichtdienst
Walvis Bay - Rund 30 unzufriedene Mitglieder der Gewerkschaft Namibia Seaman and Allied Workers Union (Nasawau) und Mitarbeiter der Fischfabrik Gendor/Deep Ocean versammelten sich Freitag vor den Fabriktoren des Unternehmens und protestierten gegen den 6-Stunden-Schichtdienst. Die Demonstranten lasen eine Petition vor, die sie nicht überreichen konnten, weil von der Geschäftsleitung niemand anwesend war. Das Management war überdies nicht zu einer Stellungnahme gegenüber der Presse bereit.
Die Arbeiter fühlen sich diskriminiert und verlangen einen 9-Stunden-Tag plus dazugehörigen Lohn, "so wie es in den anderen Fischfabriken gehandhabt wird", heißt es in der Petition. Sie müssten bei Deep Ocean ein Tagesziel erreichen, was in sechs Stunden nicht möglich sei. Außerdem fordern die Arbeiter die Ausbezahlung ihrer Pensionsgelder. "Was sollen wir mit 10000 Namibia-Dollar Pensionsgeld anfangen, wenn der Angestellte gestorben ist?" fragen sie und lehnen eine Verschmelzung der Pensionskasse mit "Novanam" ab. Stattdessen verlangen sie die Auflösung des Fonds und die Auszahlung der Beträge. Gleichzeitig erwähnt das Protestschreiben auch ihre Unzufriedenheit gegenüber den vielen Vorteilen, die die Führungsschicht bezüglich Versicherungen genieße.
Die Arbeiter verlangen vor dem 23. September eine Antwort auf ihre Forderungen.
Die Arbeiter fühlen sich diskriminiert und verlangen einen 9-Stunden-Tag plus dazugehörigen Lohn, "so wie es in den anderen Fischfabriken gehandhabt wird", heißt es in der Petition. Sie müssten bei Deep Ocean ein Tagesziel erreichen, was in sechs Stunden nicht möglich sei. Außerdem fordern die Arbeiter die Ausbezahlung ihrer Pensionsgelder. "Was sollen wir mit 10000 Namibia-Dollar Pensionsgeld anfangen, wenn der Angestellte gestorben ist?" fragen sie und lehnen eine Verschmelzung der Pensionskasse mit "Novanam" ab. Stattdessen verlangen sie die Auflösung des Fonds und die Auszahlung der Beträge. Gleichzeitig erwähnt das Protestschreiben auch ihre Unzufriedenheit gegenüber den vielen Vorteilen, die die Führungsschicht bezüglich Versicherungen genieße.
Die Arbeiter verlangen vor dem 23. September eine Antwort auf ihre Forderungen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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