Kein Strafgefangenen-Lager
Swakopmund/Walvis Bay - Die beiden asiatischen Frachter, die in der Reede von Walvis Bay vor Anker liegen und derzeit für Gesprächsstoff sorgen, sind von der Justiz beschlagnahmt worden. Gerüchten zufolge sollten sich anscheinend Strafgefangene aus China auf diesen Schiffen befinden, die dort ihre Strafarbeit verrichten müssen, weil die Gefängnisse in der Volksrepublik China angeblich überfüllt seien.
Nach mehreren Versuchen, bei der Hafenbehörde NamPort Genaueres zu erfahren, dementierte letztlich Reinhard Küsters, Geschäftsführer der Schiffsagentenfirma King & Sons Namibia, diese Vermutung. "Der eine Frachter hatte sich von der Westküste kommend mit Altmetall an Bord auf die Flucht begeben, ohne dass er vorher die volle Ladung aufgenommen hatte." Daraufhin habe das Obergericht einen Haftbefehl ausgestellt und der Gerichtsvollzieher von Walvis Bay die Aufgabe erhalten, das Schiff zu beschlagnahmen. Der zweite Frachter werde ebenfalls von der Justiz festgehalten, angeblich wegen einer ausstehenden Rechnung. Darüber habe Küsters aber keine weiteren Informationen.
"Unerfreulich ist, dass beide Schiffe nicht mehr seetüchtig sind und schon einige Monate in der Reede liegen", so Küsters. Allerdings ist der Agent, der zwar nichts mit den beiden Frachtern zu tun hat, inzwischen der Meinung, dass sich nur noch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf den Schiffen befinden. "Meistens wird in solchen Fällen die Besatzung von Bord geholt und nach Hause geschickt", fügte er hinzu.
Nach mehreren Versuchen, bei der Hafenbehörde NamPort Genaueres zu erfahren, dementierte letztlich Reinhard Küsters, Geschäftsführer der Schiffsagentenfirma King & Sons Namibia, diese Vermutung. "Der eine Frachter hatte sich von der Westküste kommend mit Altmetall an Bord auf die Flucht begeben, ohne dass er vorher die volle Ladung aufgenommen hatte." Daraufhin habe das Obergericht einen Haftbefehl ausgestellt und der Gerichtsvollzieher von Walvis Bay die Aufgabe erhalten, das Schiff zu beschlagnahmen. Der zweite Frachter werde ebenfalls von der Justiz festgehalten, angeblich wegen einer ausstehenden Rechnung. Darüber habe Küsters aber keine weiteren Informationen.
"Unerfreulich ist, dass beide Schiffe nicht mehr seetüchtig sind und schon einige Monate in der Reede liegen", so Küsters. Allerdings ist der Agent, der zwar nichts mit den beiden Frachtern zu tun hat, inzwischen der Meinung, dass sich nur noch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf den Schiffen befinden. "Meistens wird in solchen Fällen die Besatzung von Bord geholt und nach Hause geschickt", fügte er hinzu.
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Allgemeine Zeitung
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